

Neustadt. Im Jahr 2000 wird Juan Mari Jáuregui, der frühere sozialistische Zivilgouverneur der baskischen Provinz Gipuzkoa, von der ETA getötet. Für Maixabel Lasa, seine Frau und politische Weggefährtin, bricht eine Welt zusammen. Sie findet die Kraft zum Weitermachen, für ihre Tochter María und für den Dialog, für den Juan Mari sich so leidenschaftlich eingesetzt hatte. Elf Jahre später erhält sie eine ungewöhnliche Anfrage: Zwei der Mörder bitten sie um ein Gespräch. Maixabel wagt die Begegnung, gegen alle Widerstände, auch ihre eigenen. Sie stellt sich dem Dialog mit denen, die ihr so unendlichen Schmerz zugefügt haben, den Mördern ihres Mannes.
Das Kommunale Kino Neustadt zeigt den Spielfilm „Maixabel“ am Mittwoch, dem 24. August um 20 Uhr im Kino-Center Neustadt. Karten gibt’s im Buchladen Buchstabe in der Hochtorstraße und an der Abendkasse. (red)