

Der Kreisverband des Kinderschutzbundes hat eine Meinungsumfrage zur
Bedeutung von Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen in Ostholstein auf
seiner Internetseite gestartet. Mit der Umfrage geht es dem Kinderschutzbund
darum zu erfahren, wie die Arbeit in den Kindertagesstätten und Offenen
Ganztagsschulen heute in der Bevölkerung gesehen und von den Nutzern dieser
Einrichtungen erlebt wird.
„Wir haben im Jahre 1994 mit der Eröffnung des Kinderhauses in Neustadt in
Holstein, die erste Kindertagesstätte in Betrieb genommen. Ab 2005 kamen die
Offenen Ganztagsschulen als ein weiteres Arbeitsfeld hinzu. Der Kreisverband ist
heute Träger von 10 Kindertagesstätten und 18 Offenen Ganztagsschulen in
Ostholstein. Zuletzt haben wir zum Schuljahresbeginn 2016/17 weitere vier Offene
Ganztagsschulen mit Schulsozialarbeit in Bad Malente, Landkirchen, Sereetz und
Techau als Träger übernommen“, informiert Martin Liegmann vom Kinderschutzbund.
„Die Arbeit in unseren Einrichtungen hat sich in den vergangenen Jahren
weiterentwickelt und in vielen Bereichen auch stark verändert.“
Mit der Spendenkampagne „100 Familien in Not“ versucht der Kinderschutzbund
Kindern und Jugendlichen, deren Eltern vorübergehend in Not geraten sind, den
Besuch der Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen unterstützt durch
Spenden weiter zu ermöglichen. Zu den Gründen für die Umfrage erklärt Martin
Liegmann: „Es bleibt unser Anliegen, dass möglichst allen Kindern und
Jugendlichen in Ostholstein der Besuch von Kindertagesstätten und Offenen
Ganztagsschulen möglich wird. Darum ist es wichtig, um finanzielle Unterstützung
zu bitten und zugleich zu wissen, wie sehr unser Anliegen auch inhaltlich von
den Menschen in Ostholstein mitgetragen wird.“
Die Online-Umfrage ist zu finden auf www.kinderschutzbund-oh-helfen.de. Es
sind lediglich vier einfache Fragen, die auf einer Skala von 1 bis 5 beantwortet
werden sollen. Die Beantwortung der Fragen ist innerhalb von 2 bis 3 Minuten
erledigt. (red)