

Grömitz. Bei strahlendem Sommerwetter gingen am vergangenen
Samstag insgesamt 5.000 Teilnehmer bei den Xletix in Grömitz an den Start. Am
Sonntag folgten weitere 2.000 Sportler, die sich dieser ultimativen
Herausforderung stellten.
An beiden Tagen herrschte super Stimmung sowohl bei den Zuschauern als auch
bei den Sportlern selbst. Letztere konnten zwischen der S-, M- oder L-Distanz
wählen und damit gut sechs Kilometer mit 15 Hindernissen, gut 12 Kilometer
mit 25 Hindernissen oder mehr als 18 Kilometer mit 35 Hindernissen wählen.
Und diese Hindernisse hatten es in sich. So galt es beispielsweise bei
„Instable Islands“ die Seebrücke zu erklimmen, hinter „Rotten River“ verbargen
sich Wasserbecken, die mit Gittern überspannt auf dem Rücken liegend
durchschwommen werden mussten und beim „Freak Froster“ musste man durch
eiskaltes Wasser tauchen. Nur im Team waren unter anderem die Hindernisse
„Wonder Wall“, „Power Pipe“ und „Team Tug“ zu schaffen, wobei sich bei den
Teilnehmern sehr schnell die 4,5 Meter hohe Power-Pipe als größte
Herausforderung herauskristallisierte. Allen, die den Parcours bezwungen hatten
und mit ihren Mannschaftskollegen durchs Ziel kamen, sah man die Erleichterung
und den Stolz über die vollbrachte Leistung an.
Denn während viele vor ihrem Start noch am liebsten einen Rückzieher gemacht
hätten, waren sich die „Finisher“ weitestgehend einig, dass man auf jeden Fall
wieder mitmachen wolle.
Weitere Fotos und Videos auf www.der-reporter.de. (gm)