Marco Gruemmer

Museumshof feierte 20 Jahre Trotz Wetterkapriolen kamen 2.000 Besucher

Lensahn. „Landwirtschaft zum Anfassen.“ So lautet der Slogan des Museumshof Lensahn, der am vergangenen Wochenende mit einem unterhaltsamen Programm und diversen Aktionen sein 20-jähriges Bestehen als „Lensahn-Tage“ gefeiert hat. Doch es ist längst nicht mehr nur Landwirtschaft zum Anfassen, was den Besucher auf der Hofanlage erwartet. Der Museumshof hat über die Jahre ein Konzept entwickelt, das Abwechslung, Spaß und Lerneffekte beinhaltet.
 
Auf die Anfänge blickte Bürgermeister Klaus Winter in seinem Grußwort zur Eröffnung der Feierlichkeiten zurück. „Ich weiß noch, wie der damalige Vorsitzende vom Förderverein Dietrich Peters kurz nach der Gründung vor dem Waldschwimmbad um Mitglieder warb“, erinnerte sich Klaus Winter. Zugleich habe es in Lensahn eine Vielzahl von Skeptikern gegeben, aber auch eine Reihe von Optimisten. Zwar habe man die Besucherzahlen der Anfangsjahre nicht halten können, nach schwierigen Zeiten sei man jetzt allerdings wieder in ruhigem Fahrwasser und dabei, den Museumshof zu stabilisieren.
 
„Wir wollen keinen großen Empfang zelebrieren, sondern gemeinsam mit allen Lensahnern und Gästen ein schönes Fest verbringen“, sagte 1. Vorsitzender vom Förderverein Detlef Hansen. Er bedankte sich gleichzeitig für die Zustimmung, Anerkennung und Unterstützung seitens der Gemeinde Lensahn und vieler Menschen, die dem Museumshof stets hilfreich zur Seite standen. Lobend erwähnte Detlef Hansen auch das Engagement aller Mitarbeiter, was die Grundlage einer erfolgreichen Arbeit sei.
 
Viele Vereine und Verbände aus dem Ort bereicherten die „Lensahn-Tage“ mit einem Mix aus Sport, Spiel und Spaß. Dazu gab es musikalische Klänge und kulinarische Spezialitäten. „Das Wochenende war ein großer Erfolg, obgleich das Wetter einige Herausforderungen barg, darauf hatten wir uns aber eingestellt. Nahezu 2.000 Besucher kamen insgesamt an beiden Tagen. Die Mischung der Darbietungen war sehr bunt, was die Gäste amüsierte, da war für jeden etwas dabei“, resümierte Museumsleiter Eckhard Schulte-Kersmecke. (mg)


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