

Neustadt. Das Küstengymnasium Neustadt (KGN) geht seinen eingeschlagenen Weg in der Berufsorientierung von Schülern weiter und setzt noch intensiver auf eine enge Kooperation mit regionalen, verlässlichen Betrieben auf partnerschaftlicher Ebene. Vorrangiges Ziel ist es, die Jugendlichen praxisnah auf den Eintritt in die Arbeitswelt vorzubereiten. Im Rahmen des Projektes „Regionale Fachberatung Schule-Betrieb“ hat das Küstengymnasium mit der Unternehmensgruppe Gollan und der Sparkasse Holstein nun eine Vereinbarung geschlossen und die Zusammenarbeit damit auch schriftlich fixiert.
„Um die frühzeitige Erfahrung in der Praxis zu ermöglichen, konnten wir zwei hochattraktive Unternehmen gewinnen. Mit diesem breiten Spektrum an Kooperationspartnern bieten wir den Schülern neue Perspektiven und einen Pool an Ausbildungsmöglichkeiten“, erklärte Schulleiter Karsten Kilian den Vorteil der Zusammenarbeit. Zu den Inhalten der Vereinbarung zählen unter anderem Betriebsbesichtigungen, Praktika, Bewerbungstraining und der Besuch von Elternabenden zum Thema Berufsorientierung.
„Unsere Schüler werden ab der 8. oder spätestens 9. Klasse mit der Berufsorientierung konfrontiert und sollen dadurch besser auf den Arbeitsmarkt und auf die Anforderungen in der Wirtschaft vorbereitet werden“, teilte Falko Gosdzinski, zuständig für Berufs- und Studienvorbereitung am KGN, mit.
„Wir sind froh, mit Gollan, der VR Bank und der Sparkasse Holstein drei in der Region verankerte Firmen im Boot zu haben, die ein breites und authentisches Angebot bieten“, so Karsten Kilian. „Auch wir sind glücklich über die Kooperation und haben um mehr Nähe zum Küstengymnasium gekämpft. Wir brauchen den Hauptschüler allerdings genau wie den Abiturienten“, erkläre Annekathrin Schmidt, Assistenz der Geschäftsleitung bei der Unternehmensgruppe Gollan.
Das Gemeinschaftsprojekt „Regionale Fachberatung Schule-Betrieb“ der Handwerkskammer Schleswig-Holstein und der IHK Schleswig-Holstein ist Teil der „Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft“. Es dient der Intensivierung von Kontakten zwischen Schulen und Betrieben zur Verbesserung der Berufswahlkompetenz und der Ausbildungsfähigkeit der Schulabgänger. Die Förderung erfolgt über das Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein. (mg)