Marco Gruemmer

Neuer Rektor an Ostholsteins buntester Schule - Amtsantritt von Lars Gallowsky in Grömitz

Gratulation und herzlicher Empfang in Grömitz: Bürgervorsteher Jochen Sachau, Schulleiter Lars Gallowsky, Bürgermeister Mark Burmeister und Schulrat Manfred Meyer (v. lks.).

Gratulation und herzlicher Empfang in Grömitz: Bürgervorsteher Jochen Sachau, Schulleiter Lars Gallowsky, Bürgermeister Mark Burmeister und Schulrat Manfred Meyer (v. lks.).

Grömitz. Nicht mal eine Woche nach seiner Verabschiedung als Schulleiter in Grube (der reporter berichtete), hat Lars Gallowsky am Mittwoch als neuer Rektor der Grundschule im Ostseebad Grömitz sein neues Amt angetreten.
 
Und die Begrüßung war herzlich. Mit einer leicht abgewandelten Form von Rolf Zuckowskis „Wie schön, dass du geboren bist“ empfingen Kinder der 3a und 4a ihren neuen „Chef“ zunächst musikalisch. Anschließend war es Ostholsteins Schulrat Manfred Meyer, der Lars Gallowsky offiziell als neuen Schulleiter einführte.
 
Manfred Meyer bezeichnete den Standort Grömitz als bunteste Schule im Kreis Ostholstein. 18 Nationalitäten seien dort vereint, darunter Amerikaner, Chinesen und Syrer. Lars Gallowsky, der 16 Jahre in Grube tätig war und in Damlos wohnt, nannte er einen erfahrenen Schulmann und ein Kind der Region. „Der Posten eines Schulleiters erfordert sehr viel Einfühlungsvermögen. Man muss steuern, leiten, Konflikte erkennen und ständig neue Aufgaben bewältigen“, sagte der Schulrat. Zudem habe Lars Gallowsky ein hohes Maß an Verantwortung der Gemeinde gegenüber. Dabei stehe ihm allerdings auch ein engagiertes Kollegium zur Seite.
 
Grömitz Bürgermeister Mark Burmeister kennt Lars Gallowsky als Jugendtrainer einer Fußballmannschaft im TSV Lensahn und sieht ihn als Motivator, Antreiber und Teamplayer. Eigenschaften, die ihn schon in Grube ausgezeichnet hätten und die er gerne in Grömitz einbringen dürfe.
 
Lars Gallowsky selbst zeigte sich nach dem Start in Grömitz begeistert. Er sagte: „Ich bin mit offenen, herzlichen Armen empfangen worden. Das hat mir imponiert. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung.“ Die kommende Zeit möchte er nutzen, um die Menschen, Strukturen und Abläufe kennenzulernen. Er betonte dabei ausdrücklich, dass er kein Einzelkämpfer oder Vorturner sei, sondern Veränderungen stets mit dem Kollegium und der Elternschaft abspreche und dabei auf eine faire, vertrauensvolle Zusammenarbeit setzt. (mg)


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