

Kellenhusen. Es ist und bleibt, speziell in den Feuerwehren der Region, das zentrale Thema. Auch auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kellenhusen stand die Mitgliederentwicklung im Fokus des Jahresberichtes von Gemeindewehrführer Hans-Werner Landschoof.
Im Ostseebad zwischen Wald und Wellen ist die Lage mit aktuell 33 aktiven Mitgliedern in der Einsatzabteilung, darunter sieben Frauen, noch nicht dramatisch, jedoch auch nicht sorgenfrei. „Wir brauchen dringend weitere Mitglieder, um auch künftig viel bewegen zu können“, appellierte Hans-Werner Landschaft an die Versammlung, auch in Zukunft den persönlichen Kontakt als Werbemöglichkeit zu nutzen sowie Verwandte, Freunde und Nachbarn anzusprechen. Zusätzlich gehören neun Kinder und Jugendliche sowie 10 Kameraden in der Einsatzabteilung zur Feuerwehr Kellenhusen.
Das Einsatzaufkommen 2018 verzeichnete mit 48 Einsätzen einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. „Darunter waren allerdings auch 12 nachbarschaftliche Löschhilfen“, bilanzierte Hans-Werner Landschoof, der sich für die stetige Einsatzbereitschaft und das professionelle Abwickeln der Einsätze bei seinen Kameraden bedankte. Gleichzeitig bat er jedoch darum, auch bei vermeintlich kleineren Einsätzen zum Gerätehaus zu kommen. „Helft weiter mit, durch Übung, Ausbildung und Einsatzdienst die Sicherheit der Bürger zu schützen“, so der Gemeindewehrführer. Die weitere Unterstützung der Gemeinde sagte der 1. stellvertretende Bürgermeister Stefan Schwardt zu. (mg)
Ehrungen und Beförderungen
Für 25 Jahre Treue und Pflichterfüllung im aktiven Feuerwehrdienst wurde der Löschmeister Karsten Schwoon mit dem Brandschutz-Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Marcel Degen und Burkhard Kiersch ernannt, zum Oberlöschmeister Kai-Peter Liedtke.
Wahlen
Veränderungen im Vorstand. Zur neuen Schriftführung wurde Manuela Westphal gewählt, die Heino Puck ablöst. Die Nachfolgerin von Jan Hendrik Landschoof als Jugendwartung heißt Susanne Bernecke. Wiedergewählt wurde Chris Landschoof als Atemschutzgerätewart.