

Neustadt. Am Samstag, dem 19. November findet zum ersten Mal
die „Punkrock-Meuterei“ in der Kulturwerkstatt Forum in Neustadt statt. Geboten
wird ein ganzer Abend voller deutschsprachigem Punkrock. Einlass ist um 20
Uhr.
Als erste Band des Abends entern „Scobben“ aus Neustadt die Bühne. „Scobben“
bestechen durch ihre eingängigen Melodien mit deutschen Texten. Direkt und ohne
Kompromisse zündet die klassische Dreierbesetzung ein Feuerwerk aus purer
Energie, der den Funken zum Publikum sofort überspringen lässt. „Scobben“
gründeten sich 1996. Zwei Jahre später erschien ihre erste CD „No way out“. Die
Band erspielte sich schnell eine feste Fangemeinde. Nach mehreren Auftritten in
Schleswig-Holstein löste sich die Band dann aber 2001 auf, um 2014 einen
Neuanfang zu starten. Großen Wert legt die Band in ihren Songs auf eine positive
Botschaft. „Eher nach vorne Blicken als zurück“, steht für „Scobben“. Dabei
verliert die Band aber nie den Bezug zur aktuellen „Lage der Nation“. „Es ist
schließlich nicht alles schön“, so Sänger und Gitarrist Tim Christiansen. Neben
den Gründungsmitgliedern Tim Christiansen und Daniel Oeverdiek (Bass) sitzt seit
Juli 2016 Ulf Brosche am Schlagzeug, der einigen noch von der Band „Die
Lehgastenika“ bekannt sein sollte. „Wir haben uns für Samstag einiges
vorgenommen. Eine fette Party ist garantiert“, ließ Tim Christiansen im Gespräch
mit dem reporter verlauten.
Danach bitten die „Fro-Tee-Slips“ zum Pogen und Feiern. Die Band aus
Flensburg spielen seit nunmehr 25 Jahren deutschen, melediösen Punkrock. Der
klare und fette Sound, der treibende Beat gehen direkt ins Ohr und bleiben dem
Zuhörer lange in Erinnerung. Die „Fro-Tee-Slips“ sind regelmäßig zu Gast bei der
legendären „Rock `n`Roll Butterfahrt“ auf Helgoland und wurden dort neben
„Slime“ und „Dritte Wahl“ zur beliebtesten Band des Festivals gewählt.
Im Anschluss an das Konzert findet im angrenzenden „Cafe Themroc“ noch eine
amtliche Aftershowparty statt. Geplant ist, das die „Punkrock-Meuterei“ eine
feste jährliche Veranstaltung werden soll. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Karten
sind nur an der Abendkasse erhältlich. (red/mg)