Grömitz. „Pfotenhauer“, „Lucky Looser“ oder „Lustige Buben“ einer der vielen Reize des Skatspielens mag wohl im Erfinden außergewöhnlicher Mannschaftsnamen liegen. Diesen Eindruck bekam man jedenfalls am vergangenen Wochenende, wo 345 Spieler und 38 Mannschaften aus fast allen Teilen der Welt diesem Hobby in Grömitz frönten.
 
Bei den Internationalen Skattagen traten viele Teilnehmer aus Norddeutschland im Wettbewerb auf Gegner aus anderen Bundesländern, aus Europa und auf Skatfreunde aus Chile, Kanada oder Australien an. „Wir sind sehr zufrieden mit der Teilnehmerzahl“, sagte Rosita Rodehüser, Präsidentin der „International Skat Players Association“. Am ersten Tag wurde um den Großen Preis von Grömitz und den „Hagen Grand Prix“ gespielt. Am zweiten Tag ging es um den Rolf C. Hagen-Gedächtnis-Preis und am Sonntag um den Ostsee-Pokal. Alle Turniere wurden in der Gildehalle ausgetragen, die erstmalig Austragungsort der Skattage war. Gelegenheit zum Feiern gab es außerdem beim gemeinsamen „Bunten Abend“ am Samstag. (he)