

Neustadt. Diesen Handball-Leckerbissen dürfen sich
Handballfreunde in Neustadt und Umgebung nicht entgehen lassen: Am Freitag, dem
4. März kommt der deutsche Handball-Rekordmeister THW Kiel zu einem
Freundschaftsspiel gegen die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz in die Gogenkrog-Halle.
Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr.
Möglich wird das hochkarätige Gastspiel durch dessen jahrzehntelangen Sponsor
Provinzial. Bezirkskommissar Michael Luckow, Agenturinhaber in Neustadt und
Grömitz, ist selbst großer Handballfan und dem TSV und der HSG eng verbunden.
„Etwas Glück gehört auch immer dazu, denn nach dem Rückzug des HSV Hamburg aus
dem Spielbetrieb der Bundesliga hatte der THW an dem ersten März-Wochenende
keine Verpflichtung mehr und wir konnten das Spiel vereinbaren“, erläutert
Michael Luckow.
Gespannt sein dürfen die Fans also auf Starensemble des THW, das tags zuvor
noch im Champions-League-Heimspiel gegen RK Zagreb in Kiel antritt. Karten gibt
es ab Montag, dem 15. Februar bei der Theaterkasse Haase in Neustadt in der
Lienaustraße 10, oder telefonisch unter der kostenlosen Tickethotline
0800-2333330. Inhaber Heiko Haase ist zugleich Fördervereinsvorsitzender des TSV
Neustadt, der zusammen mit dem Förderverein des TSV Grömitz und einem
20-köpfigen Orga-Team für die Vorbereitungen zuständig ist. Alle Einnahmen des
Freundschaftsspiels kommen der Jugendarbeit der Handballsparte der HSG zugute.
Die Eintrittspreise betragen 10 Euro für Erwachsene und fünf Euro für
Kinder.
Das Fassungsvermögen der Halle wird für den Auftritt des Rekordmeisters von
450 auf 750 Plätze aufgestockt. „Am Spielfeldrand werden wir Extrasitzplätze
schaffen“, kündigt Heiko Haase an. Dem Event entgegen fiebern werden mit
Sicherheit auch bereits die C-Jugendlichen der HSG. Sie werden zusammen mit den
Stars in die Halle einlaufen.
Aber auch für HSG-Spielertrainer Thomas Knorr und HSG-Routinier Adrian Wagner
wird die Begegnung ein Höhepunkt. Beide spielten einst als Profis für die
Zebras. Die HSG Ostsee, Tabellenführer der SH-Liga, der mittelfristig in die 3.
Liga aufsteigen möchte, wird alles daran setzen, ein respektables Ergebnis zu
erzielen. (red/mg)