

Kellenhusen. Nachdem spielende Kinder am 23. August dieses Jahr am Strand von Kellenhusen einen Knochen gefunden hatten, der möglicherweise von einem Menschen stammen könnte, wurde der erweiterte Bereich um die Fundstelle herum am Freitag, dem 8. September näher in Augenschein genommen.
Unter Federführung der Kriminalpolizeistelle Neustadt begannen Polizeibeamte des Technischen Zuges der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und der Bereitschaftspolizei sowie Beamte des Kommissariats 6 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck daher mit der Untersuchung des Strandes um den Fundort herum.
Im Zuge dieser Grabungen wurden einige kleine, knöcherne Gegenstände zutage gefördert. Das Institut für Rechtsmedizin wird im Auftrag der Staatsanwaltschaft untersuchen, ob es sich bei dem von den Kindern gefundenen Knochen und den aktuellen Funden um Knochen menschlicher Herkunft handelt und gegebenenfalls eine Altersbestimmung durchführen. (red)