

Grömitz. Theater Mobile bringt das heitere Trauerspiel „Es
war die Lerche“ von Ephraim Kishon am Freitag, dem 9. September um 20 Uhr im
Haus des Kurgastes auf die Bühne.
Was wäre geschehen, wenn Romeo und Julia am Leben geblieben wären? Diese
Geschichte erzählt Kishon in seiner Satire „Es war die Lerche“. Selbst das
bekannteste Liebespaar der Weltgeschichte bleibt nicht vom ach so wohl
vertrauten Trott des Ehe-Alltags verschont. Der Ballettlehrer Romeo (Jo Elvers)
liebt seine Wärmflasche Lisa und die ehemalige Schönheit und heutige Hausfrau
Julia (Gisela Rohmann) hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Beide sind mit der
Erziehung ihrer aufmüpfigen Tochter Lucretia Benvolia (Uschi Elvers) „was wisst
ihr zwei denn schon von der Liebe!“ einigermaßen überfordert.
Der aus dem kühlen Grabe auferstandene Geist William Shakespeare (Horst
Winter) will sein Werk vollenden und die beiden abermals in den Selbstmord
treiben. Oder soll er mit Lucretia, die sich in ihn verliebt hat, in die Welt
hinaus ziehen?
Pater Lorenzo (auch Horst Winter), der auch nicht mehr das ist, was er einst
mit 80 war, sowie die alte Amme Julias (auch Uschi Elvers) sind ebenfalls mit
von der Partie. Zahlreiche kunstvoll eingearbeitete Zitate auch aus anderen
Stücken Shakespeares bereichern dieses heitere Trauerspiel.
Karten gibt es für 8 Euro mit Ostseecard und 10 Euro ohne Ostseecard in der
Touristeninformation am Seebrückenvorplatz. (red)