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Marlies Henke

+++ Update+++ Bald geht‘s rund! – Hansa-Park rüstet sich für das Jubiläumsjahr

+++Update+++
Es gibt Neuigkeiten vom "Kärnapulten". Eine Skizze zeigt wie das Ganze aussehen könnte. Das Video zeigt den Einsatz dieser Art von "Sky Fly Fahrgeschäften".
Sierksdorf. Auch wenn der Hansa-Park noch bis zum Saisonstart im Frühling geschlossen bleibt, im Winterschlaf ist man in dem 46 Hektar großen Freizeitpark trotzdem nicht. An den 36 Fahrgeschäften wird derzeit eifrig gewerkelt; es ist die Zeit der jährlichen Wartung und Instandsetzung.
 
„Unsere Achterbahnen werden bis auf die letzte Schraube auseinandergenommen, jedes Verschleißteil wird ausgetauscht, alles wird per Ultraschall kontrolliert, geröntgt und wieder zusammengebaut. Im Anschluss sind wir nach der Prüfung vom TÜV wieder bereit für die Eröffnung“, berichtete der Leiter der Fahrgeschäfte Henrik Kazanczuk im Gespräch mit dem reporter.
 
Wenn sich dann am 7. April wieder die Tore öffnen, geht es in die Geburtstagssaison zum 40-jährigen Bestehen des Freizeitparks, der bereits im Jahr 1973 als erstes deutsches Legoland seinen Anfang nahm und 1977 mit einem neuen Konzept unter dem Namen „Hansaland“ neu eröffnet wurde. 10 Jahre später und um viele Fahrgeschäfte, Shows und Attraktionen bereichert wurde das „Hansaland“ in „Hansa-Park“ umbenannt. Unter dem Motto „40 Jahre Hansa-Park - 40 Jahre mehr erleben am Meer“ erwartet die Besucher auch im neuen Jahr einiges Neues. Nachdem das Angebot in den letzten zwei Jahren um die Großachterbahn „Kärnan“ und das Kettenkarussell „Hanse-Flieger“ sein Attraktionsangebot erweitert hat, kündigt man zum 40-jährigen Jubiläum des Parks den Sky-Fly „Kärnapulten“ an. Das interaktive Fahrgeschäft soll im Laufe des Jahres in unmittelbarer Nähe zu „Kärnan“ enstehen und waghalsige Flugmanöver in 22 Meter Höhe ermöglichen. Der Fahrgast nimmt hierbei in einer Einzelgondel Platz und bestimmt die Intensität der Fahrt selbst. Außerdem wird die Fallgeschwindigkeit beim „Schwur des Kärnan“ von rund fünf Meter auf 11 Meter pro Sekunde mehr als verdoppelt. Und auch die Thematisierung am Turm des Kärnan ist fertiggestellt.
 
Neues gibt es allerdings nicht nur für Adrenalinfans. Auch für die kleinsten Besucher geht es auf abenteuerliche Fahrt. Wo bis vor zwei Jahren noch das historische Riesenrad die „Russische Schaukel“ stand, wird zurzeit die Kinderachterbahn „Der kleine Zar“ aufgebaut. „Eigentlich sind wir damit fast ein Jahr im Verzug. Das ist bei so einer kleinen Bahn erstaunlich, liegt aber daran, dass sich die DIN-Normen geändert haben und der Hersteller die Anlage nach den neuen Auflagen umstellen musste“, erklärte Henrik Kazanczuk.
Mit sechs Fahrzeugen für je zwei Personen ist „Der kleine Zar“ eine Achterbahn der gemütlichen Art, mit der kleine Kinder ab 90 Zentimetern Körpergröße samt ihrer Eltern oder Großeltern immerhin mit 30 km/h in Fahrt kommen können. (he)


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