Petra Remshardt

Uwe Seehase von der Wangelser Gilde schoss in Lensahn den Vogel ab

Lensahn. Fünf Ostholsteiner Gilden beteiligten sich am Kreis-Vogelschießen der Ostholsteiner Gilden im Schießsportzentrum der Lensahner Schützengilde. Die Wangelser Gilde, die St. Mariengilde zu Landkirchen, die Alte Gruber Gilde und die Lensahner Schützengilde schickten jeweils sechs Schützen in den Wettbewerb, die Grömitzer Bürgergilde trat sogar mit zwölf Schützen an, um dem vom Lensahner Vogelbauer Sven Osten kunstvoll erstellten Vogel des Garaus zu machen, nahmen jedoch beim Finale aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit auch nur mit sechs Schützen teil.
Den entscheidenden Schuss landete Uwe Seehase von der Gilde aus Wangels. Er holte den letzten Rest des Vogels von der Stange und konnte vom Lensahner Schützenmeister Sven Neumann den Königspokal und den Königsorden in Empfang nehmen.
Medaillen für das Abschießen einzelner Teile erhielten folgende Schützen:
Rolf Sander (Kreuz), Heinz Rönnpage (Zepter), Oliver Grünnert (Fahne), Matthias Beyer (Reichsapfel), Klaus Nölting (Kralle links), Helmut Groß (Kralle rechts), Burac Yilmas (Flügel links), Jürgen Knoppik (Flügel rechts), Holger Wichmann (Schwanz) und Christoph Wichmann (Kopf).
Da die Wangelser Gilde 2015 den amtierenden König stellt, findet das Vogelschießen der Ostholsteiner Gilde im nächsten Jahr in Wangels statt.
Beim Preisschießen mit dem Kleinkaliber-Gewehr auf Scheibe landete Hannes Fisler mit einem Teiler von 83 den besten Zentrumsschuss. Es folgten Wolfgang Paulsen (T89), Jan-Patrick Stender (T140), Burac Yilmas (T211) und Sven Neumann (T226).
Hannes Fisler entschied auch das Glücksschießen um einem möglichst nahe zu kommenden unbekannten Teiler für sich.
Der Lensahner Ältermann Lothar Zeikowsky zeigte sich hocherfreut, dass auf dem neu sanierten Schießstand auch das Vogelschießen problemlos durchgeführt werden konnte. (red)


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