

Pelzerhaken. Die Wachführer der ständigen Wachmannschaften der DLRG
Rettungswache Pelzerhaken/Rettin trafen sich auch vom 25. bis zum 27. November
in der Station in Pelzerhaken, um die kommende Wachsaison am Ostseestrand zu
planen. Stephan Reil vom Tourismus-Service konnte dabei 15 Wachführer aus Bonn,
Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Osnabrück begrüßen. Es wurden zu erledigende
Arbeiten verteilt, anzuschaffendes Material bestimmt und Vorträge zu
strandrelevanten Themen gehalten.
Nach dem im letzten Jahr die Zusammenarbeit mit der Neustädter Feuerwehr im
Mittelpunkt stand, wurde in diesem Jahr der Kontakt zur DGzRS gesucht. Der
Besuch der DGzRS-Station sowie der DGzRS-Schule in Neustadt und der
Erfahrungsaustausch mit den Verantwortlichen beider Institutionen diente der
weiteren Stärkung der traditionell guten Zusammenarbeit bei der Rettung im
Wasser in Not Geratener in der Neustädter Bucht. Der Austausch hat aber auch
gezeigt, dass durchaus noch Optimierungsbedarf bestünde. Für das nächste Jahr
wurden bereits Möglichkeiten für gemeinsame Übungen besprochen. „Ziel ist es,
möglichst alle am Wasserrettungsdienst beteiligten Institutionen ins Boot zu
holen, um in Zukunft noch enger zusammen zu arbeiten“, betonte Stephan Reil.
Die Wachführer freuen sich schon auf die kommende Saison. Thomas Busse,
Wachführer aus Rheda-Wiedenbrück, stellvertretend für alle Wachmannschaften,
bedankte sich beim Tourismus-Service, bei der Stadt und den Kommunalpolitikern
für die optimale Zusammenarbeit. „Nur wenn alle Voraussetzungen stimmen, kann
eine Wache auch optimal funktionieren“, so Busse weiter. Im Gegenzug spricht
Stephan Reil vom Tourismus-Service den Wachführern und den dazugehörigen
Wachmannschaften große Anerkennung aus, für Tausende ehrenamtlich geleistete
Wachstunden an den Stränden von Pelzerhaken und Rettin. (red)