

Neustadt. Jährlich finden im Oktober weltweit
Veranstaltungen statt, um auf die Belange schwerstkranker und sterbender
Menschen sowie ihrer Angehörigen aufmerksam und die Hospizidee einer noch
breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Das Motto in diesem Jahr lautet:
„Hospiz- und Palliativversorgung. Stärken. Ausbauen. Vernetzen“. Der Verein
„Beistand am Lebensende“ e.V. informiert am Dienstag, dem 11. Oktober in der
Zeit von 10 bis 16 Uhr im Foyer der Schön Klinik Neustadt über die
Hospizbewegung und die Arbeit des Ambulanten Hospizdienstes Neustadt.
Interessierte können sich über die Arbeit des Vereins, die Vorbereitung auf eine
ehrenamtliche Tätigkeit in der Sterbebegleitung, Möglichkeiten der
Kontaktaufnahme, Beratung und Begleitung von Schwerstkranken, Angehörigen und
Trauernden sowie über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht informieren.
Das „Kommunale Kino Koki“ zeigt an diesem Tag gemeinsam mit dem Hospizverein
um 20 Uhr im Kino vor dem Kremper Tor den Film „Mein Leben ohne mich“ - ein
sensibles und wahrhaftiges Drama über eine todkranke 24-Jährige (Sarah Polley),
die sich in den letzten Monaten ihres Lebens alle Wünsche erfüllen will.
Bewegend, doch erfrischend unsentimental erzählt die Spanierin Isabel Coixet
eine kleine Geschichte vom großen Abschiednehmen. Der Eintritt für diesen Film
beträgt 5 Euro. Karten gibt es in beiden „Buchstabe“-Geschäften und an der
Abendkasse. (red)