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Simon Krüger
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Umweltbildungsangebot in der Volkshochschule

Die Teilnahme ist kostenfrei nach Anmeldung über die Volkshochschule möglich.

Die Teilnahme ist kostenfrei nach Anmeldung über die Volkshochschule möglich.

Neustadt in Holstein. Als Global Nachhaltige Kommune unterstützt die Stadt Neustadt die Umsetzung der weltweiten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene. Mit der vor fast einem Jahr beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Stadt diverse Ziele für eine nachhaltigere Stadtentwicklung und Gesellschaft gesetzt. Hierzu zählt auch die Sensibilisierung und nachhaltige Bildung, die durch unterschiedliche Maßnahmen vorangetrieben werden soll. Nach den Osterferien widmet sich ein neues Kursangebot der Volkshochschule Neustadt diversen Themen der Umweltbildung.

Seminare zu Umweltthemen

Insgesamt werden sechs Abendseminare zu den unterschiedlichsten Themen angeboten, die nicht aufeinander aufbauen und unabhängig voneinander besucht werden können. Das Angebot findet in Kooperation mit dem Nachhaltigkeitsmanagement statt. Eine Teilnahme ist kostenfrei nach Anmeldung über die Volkshochschule möglich: www.stadt-neustadt.de/Volkshochschule/  

SDG 14: Leben unter Wasser

Dienstag, 23. April, 18 bis 19.30 Uhr: Phytoplankton produziert den größten Teil des Sauerstoffs auf der Erde, und der Ozean ist Teil des Wasserkreislaufs, der das Leben an Land ermöglicht. Die Menschen brauchen das Meer zum Leben. Dieser Workshop untersucht die Beziehungen zwischen menschlicher Aktivität und den Ozeanen. Referentin: Magdalena Gatta-Rosemary, Umweltpädagogin beim BUND-Umwelthaus, Veranstaltungsort: Seminarraum der VHS.

Plastik im Meer

Dienstag, 30. April, 18 bis 19.30 Uhr: Der größte Teil des bis 2015 produzierten Plastiks landete auf der Mülldeponie oder in der Natur. In diesem Workshop wird der Kreislauf von Kunststoffprodukten, von ihrer Herstellung bis zu ihrer Entsorgung, beleuchtet. Anschließend werden die Auswirkungen auf die Natur aufgezeigt. Referentin: Magdalena Gatta-Rosemary, Umweltpädagogin beim BUND-Umwelthaus, Veranstaltungsort: Seminarraum der VHS.

Die durstige Avocado: ökologische und soziale Konflikte des Avocado-Anbaus in Chile

Dienstag, 7. Mai, 18 bis 19.30 Uhr: Ist die Avocado ein Superfood? Ja, aber sie ist auch ein „Superbeispiel“ für den Zusammenhang von ökologischen und sozialen Konflikten. In diesem Workshop werden die politischen Rahmenbedingungen der Produktion vorgestellt, insbesondere mit Blick auf die für das Wachstum benötigte Wassermenge. Referentin: Magdalena Gatta-Rosemary, Umweltpädagogin beim BUND-Umwelthaus, Veranstaltungsort: Seminarraum der VHS.

Klimakrise und Ernährung

Dienstag, 14. Mai, 18 bis 19.30 Uhr: In diesem Workshop wird auf praktische und partizipative Weise gelernt, was die Klimakrise ist, welche Folgen sie hat und wen sie hauptsächlich betrifft. Dabei wird eine Verbindung mit der menschlichen Ernährung aufgezeigt und überlegt, welche Zusammenhänge es gibt. Referentin: Magdalena Gatta-Rosemary, Umweltpädagogin beim BUND-Umwelthaus, Veranstaltungsort: Seminarraum der VHS.

Bedrohungen der Nord- und Ostsee - Herausforderungen für unsere heimischen Meere

Donnerstag, 6. Juni, 18 bis 19.30 Uhr: Die Nord- und Ostsee sind beliebte Urlaubsziele der Deutschen. Doch unsere heimischen Meere befinden sich in keinem guten Zustand. Sie erwärmen sich im Zuge des Klimawandels schneller als andere Meere. Neben der Erwärmung kommen weitere Verschlechterungsfaktoren wie Überdüngung und Überfischung dazu. Diesen menschengemachten Problemen müssen wir zeitnah begegnen, um die marinen Ökosysteme zu erhalten. In der Veranstaltung werden Lösungsansätze vorgestellt, um diesen Herausforderungen entgegenzutreten. Veranstaltungsort: Seminarraum des Hamburger Lebenshilfe-Werks (barrierearm).

Do It Yourself-Workshop zum Schutz der Ostsee

Donnerstag, 13. Juni, 17.30 bis 20 Uhr: Das Problem des Mülls im Meer ist allgemein bekannt. Plastikmüll gefährdet jedoch nicht nur die marinen Ökosysteme mit ihrer Tierwelt, sondern auch uns Menschen. Plastikabfälle sind besonders problematisch, da sie von Meerestieren, wie zum Beispiel Fischen, Walen und Vögeln gefressen werden und sie letztendlich sogar töten können. Doch Plastikmüll hat auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Dieser DIY(Do it yourself)-Workshop klärt über diese Problematik auf und lädt gleichzeitig dazu ein, aktiv etwas im Alltag gegen den Müll im Meer zu tun. Referentin: Svenja Beilfuss, Meeresbiologin, Veranstaltungsort: Seminarraum des Hamburger Lebenshilfe-Werks (barrierearm). (red)


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