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Alexander Baltz

Sozialer Wohnungsbau in Grömitz feierte Richtfest

Grömitz. Es ist das zweite gemeindeeigene Bauprojekt nach dem sozialen Wohnungsbau an der Mühlenstraße im Jahr 2019. Am vergangenen Mittwochnachmittag fand das Richtfest des Rohbaus für weitere 23 Wohnungen in der Trift statt. Gemeindevertreter und Mitarbeiter beteiligter Firmen trafen sich auf dem Gelände, wo im Februar dieses Jahres der Spatenstich zu dem Neubau erfolgte.

 

 

„Hier entsteht bezahlbarer Wohnraum für Menschen, die sich kein Eigentum leisten können“, so die stellvertretende Bürgervorsteherin Mechtild Piechulla bei der Begrüßung der Gäste. Ihr Dank galt allen, die an dem Projekt mitgewirkt haben. Die Nachfrage sei groß, um eine der begehrten Wohnungen zu bekommen, die Größen von 40 bis 97 Quadratmetern aufweisen. Die Miete soll bei 8 Euro pro Quadratmeter liegen, die Fläche insgesamt liegt bei 1.489 Quadratmetern.

 

 

Architektin Birte Mau vom Planungsbüro aus Beschendorf erklärte, dass sich die Lage in Bezug auf den Materialmangel wieder etwas gebessert habe, so dass man nach wie vor von einer Fertigstellung im kommenden Sommer ausgehe. Zufriedene Gesichter in der Politik zeigten sich bei allen anwesenden Fraktionen, schließlich hatte man gemeinsam im April 2019 einen einstimmigen Beschluss gefasst, nach den Wohnungen in der Mühlenstraße weiteren sozialen Wohnraum in der Gemeinde Grömitz entstehen zu lassen. Weitere Sozialwohnungen sollen nach der damaligen Beschlusslage perspektivisch in der Oldenburger Straße gebaut werden. (ab)


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