2. Künstler und Kreativ Kongress Ostholstein
Neustadt. Das Kulturbüro Lübecker Bucht / Ostholstein lädt zur zweiten Runde ein. Nach dem „1. Künstler und Kreativ Kongress Ostholstein“ unter dem Motto „Speed Dating“ im vergangenen Mai kommt jetzt das Slow Dating. Das ehrgeizige Ziel des Kulturdirektors Dietmar Baum und seines Teams ist dabei klar: Aus den gemeinsam gewonnenen Ideen und Anregungen, die während der „Bestandsaufnahme“ im letzten halben Jahr gewonnen wurden, sollen nun gemeinsam mit den Kunst- und Kulturschaffende konkrete Projekte für die kommenden Monate erarbeitet werden.
Am Mittwoch, dem 6. November von 18 bis 21 Uhr fällt in der Eventlocation Glücks, Werftstraße 9, der Startschuss. Einlass und lockerer Austausch ab 17 Uhr. Anmeldungen bitte bis Montag, 28. Oktober an: kultur@luebecker-bucht-ostsee.de
Gesucht werden Kunst- und Kulturschaffende sowie Kreative aus den unterschiedlichsten Bereichen wie der Bildenden Kunst, der Darstellenden Künste, aus dem Kunsthandwerk sowie aus der Kulturvermittlung und aus dem breiten Spektrum der angewandten Künste, die Lust haben, sich zu vernetzen, gemeinsam die kulturelle Identität der Region zu gestalten und die es nicht scheuen, Ideen nicht nur zu formulieren, sondern auszuführen und Wirklichkeit werden zu lassen, um regional aber auch überregional von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen erfolgreich wahrgenommen zu werden.
Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, wer hier in der Region bereits aktiv ist und welche schlummernden Potenziale es an der Küste und im Binnenland noch zu wecken gilt, hat das Kulturbüro Lübecker Bucht / Ostholstein im Frühjahr zum „1. Künstler und Kreativ Kongress“ unter dem Motto „Speed Dating“ sowie zum „1. Symposium Kulturbüro Lübecker Bucht / Ostholstein“ eingeladen. In der ersten Veranstaltung ging es hauptsächlich darum, eine Art Bestandsaufnahme derjenigen Kunst- und Kulturschaffenden, die in der Region arbeiten und teilweise ihr Wissen in Workshops und Kursen vermitteln, zu machen. Zudem wurden die Akteure zu ihren Wünschen und Ideen befragt und gemeinsam wurde überlegt, was in Zukunft unternommen werden muss, um wirtschaftlicher arbeiten zu können, mehr Publikum zu erreichen und eine höhere Wertschätzung zu erfahren. Diese Erkenntnisse wurden dann Möglichmachern und Veranstaltern sowie der Politik präsentiert und zudem gab es gute Beispiele herausragender Kunst- und Kulturkonzepte aus anderen Regionen. (red)

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