

Neustadt in Holstein. Nach Abschluss des Abonnementsverkaufs von „Theater in der Stadt“ sind ab sofort alle verbleibenden Plätze im freien Verkauf erhältlich. Wer also gerne im Winterhalbjahr ins Theater gehen möchte, kann Theaterkarten beim Kulturservice im Neustädter Rathaus, bei den Vorverkaufsstellen oder online unter www.stadt-neustadt.de/tickets erwerben.
Auch in der Spielzeit 2025/2026 präsentiert der Kulturservice der Stadt Neustadt ein abwechslungsreiches Programm aus Schauspiel, Komödie, Musik und plattdeutschem Theater. Ein Blick auf die kommenden Monate verspricht unterhaltsame und bewegende Abende.
Lachen, Spannung und große Gefühle
Den Auftakt macht am 17. Oktober die Komödie „Nein zum Geld!“ mit Boris Aljinovic in der Rolle als frischgebackener Lottomillionär, der seinen Gewinn nicht abholen will, ganz zum Verdruss seiner Frau, seiner Mutter und seines Freundes. Wie weit werden die drei gehen, um an das Geld zu kommen?
Am 14. November folgt das Kriminalstück „Das Gasthaus an der Themse“ nach Edgar Wallace. Inspector Wade ist dem „Hai“ auf der Spur, aber wird er ihn auch fangen?
Emotional wird es am 21. November, wenn das Altonaer Theater mit „Der Vorleser“ ein Stück voller Tiefgang und berührender, hoch emotionaler Momente auf die Bühne bringt.
Bei „The Music of Genesis“ steht die gleichnamige Band am 5. Dezember in Neustadt auf der Bühne und lässt das Publikum mit der unvergleichlichen Musik von Genesis und Phil Collins in Erinnerungen schwelgen.
An Silvester wird „Appeltown Washboard Worms“ zum zweiten Mal den Theatersaal in Neustadt rocken. Wie bereits an Silvester 2023 bringt die Band den Saal in Sekundenschnelle zum Kochen und Mittanzen. Mit ihrem umfangreichen Repertoire aus Skiffle, Rock, Blues, Swing, Cajun und Boogie-Woogie treffen Sie jeden Geschmack und garantieren einen gut gelaunten Start ins neue Jahr.
Klassiker, Komödien und Kult
„Tratsch im Treppenhaus“ ist das absolute Kultstück des Hamburger Ohnsorg-Theaters und in Neustadt am 9. Januar zu sehen. Nachdem Heidi Mahler im vergangenen Jahr ihren 80. Geburtstag gefeiert hat, geht sie nun mit ihrer Paraderolle als Meta Boldt auf Abschiedstournee. Ein Muss für jeden Ohnsorg-Fan.
Am 23. Januar freuen sich Helene und Georg Butler, gespielt von Tanja Schumann und Markus Majowski, in „Endlich allein“, dass die drei erwachsenen Kinder nun alle ausgezogen sind. Doch die Ruhe wehrt nicht lange, denn nach kurzer Zeit ziehen alle Kinder wieder bei den Eltern ein. Das Chaos nimmt seinen Lauf in dieser spritzig-turbulenten, vor Witz und Ironie schillernden Komödie.
Hinter „Warte nur, balde kängurst auch du!“ am 13. Februar verbirgt sich ein musikalisch-literarischer Ringelnatz-Abend. Ulrich Gebauer singt, spiel und liest Gedichte von Ringelnatz, die allesamt musikalisch von Ralf Schink umgesetzt wurden.
Ein Comedy-Schauspiel mit pointiertem Wortwitz und scharfem Dialog liefert das Ehepaar Ehnert am 26. Februar in „Küss langsam - mit dir im falschen Film!“ Sie haben eine atemberaubende wie komische Tour de Force durch Männer- und Frauenbilder unserer Zeit kreiert, permanent unterfüttert und untergraben von neuesten Erkenntnissen aus der Paarforschung.
Düster und fesselnd wird es bei „Black Mountain“ am 6. März. Der packende Psychothriller lässt das Publikum immer wieder nach Luft schnappen und bis zum Ende rätseln. Blitzbeleuchtung, flackernde Lichter, Taschenlampen aber auch furchterregende Dunkelheit lassen eine unsagbare Spannung im Publikum entstehen.
Kultig wird es am 13. März, wenn Jan Schuba als Heiko „Schotty“ Schotte in „Der Tatortreiniger - Staffel 1“ die Bühne betritt. In den drei Folgen „Nicht über mein Sofa“, „Geschmackssache“ und „Özgür“ erlebt er die aberwitzigsten Momente. Ob er einen Mord aufdeckt, ihm ein Geist erscheint oder er über Namen und deren Auswirkungen für die betroffenen Kinder mit einer Schwangeren diskutiert, Schotty ist stets Herr der Lage oder tut zumindest so.
Als Saisonfinale bringt das Ohnsorg-Theater am 20. März die plattdeutsche Komödie „Extrawurst“ nach Neustadt. Ein zweiter Vereinsgrill für den gläubigen Muslim im Verein sorgt für hitzige Debatten - ein pointiertes Stück über Toleranz, Zusammenhalt und das richtige Maß an Rücksicht.
Informationen und Ticketverkauf
Für Fragen rund um das „Theater in der Stadt“ und die „Neustädter Kulturmatinee“ steht Beate Weidemann vom Kulturservice persönlich zur Verfügung im Rathaus Neustadt, Am Markt 1, montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14 bis 17.30 Uhr, telefonisch unter 04561/619-321 und per E-Mail an: theater@stadt-neustadt.de. (red)