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Petra Remshardt

Auszubildende erhalten Zusatzqualifikation Anzeige

Neun Auszubildende der Ergotherapieschule erhielten die Zusatzqualifikation als Betreuungskraft in stationären Einrichtungen.

Neun Auszubildende der Ergotherapieschule erhielten die Zusatzqualifikation als Betreuungskraft in stationären Einrichtungen.

Neustadt/Heiligenhafen. Die Freude bei der Übergabe der Zertifikate war groß. Nur vier Monate nach Ausbildungsbeginn gab es Grund zu feiern, eine erste berufliche Qualifikation im Rahmen der Ausbildung zum Ergotherapeuten war geschafft. „Als zertifizierte Betreuungskraft (§87b) haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihren zukünftigen Beruf schon kurz nach Ausbildungsbeginn sehr praxisbezogen auszuprobieren und auch als Nebenjob eignet sich diese Qualifikation bestens. Zudem ist dieses Ausbildungskonzept meines Wissens einmalig in Deutschland“, erklärt die stellvertretende Schulleiterin Birte Stender. Sie sieht viele Vorteile in der engen Verzahnung von Theorie und Praxis und konnte im Abschlusscolloquium feststellen, dass die Absolventen bereits über umfangreiches Wissen in der therapeutischen Arbeit verfügen und diese gut einzubringen wissen.
Die aus drei Teilen bestehende Qualifizierung beinhaltet Grundkenntnisse der Betreuungsarbeit in stationären Einrichtungen, ein zweiwöchiges Praktikum sowie Methoden und Umgangsformen mit betreuungsbedürftigen Menschen.
Die Ergotherapieschülerin Loana Dorn jobbt bereits nebenberuflich als Betreuungskraft. „Ich bin in einer Wohngruppe für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung tätig, gehe mit den Bewohnern spazieren und organisiere verschiedene Gruppenaktivitäten. Ich finde es toll, dass ich mich in meinem zukünftigen Beruf ausprobieren kann“, berichtet sie begeistert. Und auch Lena Sörensen ist bereits aktiv: „Ich organisiere Angebote in der sozialen Betreuung und unterstütze die Bewohner unter anderem bei der Gestaltung der Bewohnerzeitung und des Internetauftrittes.“
In der fundierten dreijährigen Ausbildung (privat finanziert) im Ameos Institut Nord lernen die Schülerinnen und Schüler didaktisch gezielt und mit dem erforderlichen Gestaltungsraum, sich selbst zu erproben.
Nach dem Berufsabschluss können Ergotherapeuten in Schulen, Sonderkindergärten, Reha-Einrichtungen, Krankenhäusern, Altenheimen sowie in weiteren medizinischen und pädagogischen Einrichtungen oder auch in der eigenen Praxis arbeiten. Innerhalb der therapeutischen Teams arbeiten sie mit Pflegenden, Ärzten, Physiotherapeuten und anderen eng koordiniert zusammen.
Das Amos Institut Nord mit den Standorten Neustadt und Heiligenhafen ist in der Region der größte private Anbieter nicht-akademischer Bildungsangebote für Sozial- und Gesundheitsberufe und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften und Ergotherapeuten. Die Ergotherapieschule liegt in Schleswig-Holstein im touristisch und landschaftlich attraktiven Ostholstein.
Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.institut-nord.de (red)


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