Petra Remshardt

Belohnung für die Jugendfeuerwehr

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr freuten sich über die gespendeten Mehrwegbecher vom Ortsverein der SPD, diese wurden von der Vorsitzenden Angela Hüttmann überreicht.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr freuten sich über die gespendeten Mehrwegbecher vom Ortsverein der SPD, diese wurden von der Vorsitzenden Angela Hüttmann überreicht.

Schönwalde. Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Pandemie werden viele Veranstaltungen verschoben, so auch die landesweite Aktion „Unser sauberes Schleswig-Holstein“. Das nun die jungen Leute der Feuerwehr Verantwortung übernommen und unter strengen hygienischen Auflagen Müll in der Gemeinde gesammelt haben, beeindruckte den SPD-Ortsvereinsvorstand sehr. Für diesen Einsatz haben sich die Jugendlichen eine besondere Belohnung verdient, da war man sich einig. Doch womit kann man der Gruppe eine Freude bereiten?
Stündliche werden in Deutschland 320.000 Trinkbecher verbraucht, weggeworfen oder verbrannt. Die meisten davon bestehen aus dem Rohstoff Erdöl, welcher unserer Umwelt schadet, oft wurde solch ein Becher sicherlich schon beim Müllsammeln in eine Tüte „gestopft“.
Was liegt da näher als den engagierten Jugendlichen Mehrwegbecher für Dienste oder Fahrten zur Verfügung zu stellen. Auf der Suche nach einem „guten“ Becher, setzt der Ortsverein der SPD auf CUNA Becher, die aus Biomasse gefertigt werden, auf gesundheitsbedenkliche Inhalte wird verzichtet. Die Becher werden in Deutschland produziert, sodass mit kurzen Produktionswegen die Umwelt wenig belastet wird. Das Start-up Unternehmen aus NRW setzt auf eigenes Recycling, um unsere Luft und Ozeane nicht weiter mit CO2 und Plastikmüll zu verschmutzen. „Mit diesem Konzept hat der Mehrwegbecher überzeugt und findet jetzt bei den Jungen und Mädchen der Gemeindefeuerwehr glückliche Abnehmer“, erklärte die Ortsvereinsvorsitzende Angela Hüttmann.
Neben allem Einsatz hoffen alle Akteure auf einen neuen Aktionstermin im späteren Verlauf des Jahres, dann wird aus dem „Frühjahrsputz“ in den Dörfern ein „Herbstputz“, an dem sich möglichst viele Einwohner und Einwohnerinnen beteiligten sollten. (red)


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