

Dahme. Bereits zum 33. Mal verließ Neptun, der Gott des
Meeres und des fließenden Wassers, seine Welt, um mit seinen Nixen Lilly, Lea,
Jale, Zoe, Hannah-Marie, Helene, Summer, Andrea und Kiara dem Fischbuden-Treff
beizuwohnen.
Beim feierlichen Umzug durch das einstige Fischerdorf hieß er das Landvolk am
Nystedplatz willkommen, bevor der Festumzug Richtung Norden zu den neuen
Fischerhütten weiterzog. Im Festzelt begrüßte Vorsitzender des Fischervereins
Rudi Höppner in seiner Laudatio die Gäste und bedankte sich bei allen fleißigen
Helfern mit deren tatkräftigen Unterstützung der Fischerbuden-Treff über die
Jahrzehnte zu einem Höhepunkt in Dahme wurde. Dem Lob schloss sich auch
Bürgermeister Harald Behrens an, der den bescheidenen Rudi Höppner und seine
Mitstreiter für diese Leistung seinen besonderen Dank aussprach. „Dahme ist ein
Stück Heimat für unsere Gäste - hier sind aus Gästen Freunde geworden, die sich
jedes Jahr auf ein Neues auf dieses Fest freuen. Hier wird geschnackt, gesungen
und getanzt“, so das Gemeindeoberhaupt. „Der Fischerbuden-Treff war dank des
guten Wetters stark frequentiert und wurde von den Besuchern als
außergewöhnliches Fest bezeichnet. Sie waren beeindruckt“, so Rudi Höppner im
Gespräch mit dem reporter. Der Zuspruch der Gäste beruht nicht zu Letzt darauf,
dass jeder Helfer, an allen Ständen freundlich, nett und entgegenkommend
war.
Höhepunkt der feierlichen Handlung war die Verleihung des
Ehren-Aalritter-Ordens. Mit seinem Dreizack schlug Neptun Kraft seines Amtes
Hubert Augustin, Tara und Lea Schmidt zu Ehren-Aalrittern auf Lebenszeit.
Neben ofenfrischen Räucherfisch, Bier vom Fass, Lütt und Lütt, Ostseewasser,
Klönschnack, Kinderspielen sowie Kaffee und Kuchen bot der Fischerbuden-Treff
auch musikalische Leckerbissen, die zum Schunkeln und Tanzen einluden.
„Für das kommende Jahr plane der Dahmer Fischerverein
einen „Tag der offenen Tür“, um allen Interessierten einen Einblick in den
Verein zu geben", so Rudi Höppner. (inu)