

Neustadt. Am Montagvormittag erfolgte nach
eineinhalbjähriger Planungszeit der erste Spatenstich für das neue und
hochmoderne Stadtwerkegebäude an der Neukoppel.
Bürgermeisterin Dr. Tordis Batscheider und Stadtwerkeleiterin Vera Litzka
stachen gemeinsam mit den Planern und Architekten sowie
Stadtwerkeausschussvorsitzenden Günther Struck die Spaten in den Boden und
ernteten begeisterten Applaus der geladenen Politiker, Verwaltungs- und
natürlich Stadtwerkeangestellten. Zuvor hatte die Bürgermeisterin einen kurzen
Rückblick auf die Planungszeit des modernen Neubaus gewagt und betonte, dass das
neue Gebäude zukünftig ein tolles Aushängeschild am Ortseingang sein werde. Für
die planenden Architektenbüros Rissmann und Spieß aus Neustadt und Ibus
Architekten aus Bremen sprach Prof. Ingo Lütkemeyer, der berichtete, dass in der
kommenden Zeit ein Tandem aus regionalen und überregionalen Firmen den lange und
sorgfältig geplanten Bau in Angriff nehmen werde. Auf der rund 3.500
Quadratmeter großen Fläche werde ein repräsentatives, aber auch norddeutsch
zurückhaltendes Gebäude entstehen, das Vorbildcharakter haben soll. Wichtigste
Leitlinie bei der Planung sei das Stichwort Effizienz gewesen, dies betreffe
sowohl die spätere Nutzung und den Betrieb sowie Ressourceneffizienz des
Null-Emmissionsgebäudes, das unter anderem über eine Wärmerückgewinnungsanlage
aus der Abluft und Photovoltaik auf dem Dach verfügen wird. „Das neue Gebäude
soll dem Bild entsprechen, das wir von uns haben: Es soll innovativ und flexibel
sein und die Zukunft gestalten“, bekräftigte die zukünftige Hausherrin Vera
Litzka abschließend. (gm)