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Kristina Kolbe

Die Brut- und Setzzeit ist angebrochen

Die Wildruhezonen dürfen nicht betreten werden.

Die Wildruhezonen dürfen nicht betreten werden.

Bild: Kristina Kolbe

Mit dem Frühling ist auch die Brut- und Setzzeit (noch bis Mitte Juli) angebrochen. Hasen, Rehe, Enten, Gänse, Singvögel, Füchse und andere heimische Wildtiere bekommen in dieser Jahreszeit Nachwuchs. Die Wildruhezonen dürfen nicht betreten werden. Zum Schutz der Wildtiere sollten alle Hundehalter und -halterinnen ihre Vierbeiner in den Monaten März bis Juli dort anleinen, wo Wildtiere vorkommen können. Streunende oder stöbernde Hunde können eine tödliche Gefahr für Jungtiere werden. Denn Wildtiere stellen, wenn sie drastisch gestört werden, oft die Versorgung ihres Nachwuchses ein. Besonders Bodenbrüter wie Brachvögel, Kiebitze und andere Arten sind durch freilaufende Hunde gefährdet. Spürt ein Hund Bodenbrüter auf, werden sie ihre Jungtiere verteidigen oder fliehen. Bleiben die Jungtiere zurück, bedeutet es für sie meistens den sicheren Tod. Auch für Rehkitze, Junghasen und Nestlinge diverser Vögel bedeutet jeder freilaufende Hund immensen Stress und Gefahr. Halterinnen und Halter können dies jedoch problemlos vermeiden. (red)


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