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Ehrungen langjähriger Stadtverordneter

Rathaus Neustadt. (Archivbild)

Rathaus Neustadt. (Archivbild)

Neustadt. In der letzten Sitzung dieser Wahlperiode stand unter anderem die Ehrung von drei Stadtverordneten ganz oben auf der Tagesordnung. Für ihre jahrzehntelange Arbeit als Stadtverordnete wurden Norbert Kahl (SPD), Beatrix Spiegel (SPD) und Sönke Sela (CDU) geehrt.
 
Norbert Kahl ist bereits mit Mitte 20, also vor genau 40 Jahren in die Kommunalpolitik eingetreten und hat damit „unendlich viele Stunden für die Stadt gearbeitet“, resümierte Bürgervorsteher Sönke Sela in seiner Laudatio. Norbert Kahl sei unter anderem ein vorzüglicher Hauptausschussvorsitzender gewesen, der seine Kollegen immer ruhig und sachkundig geführt habe. „Dein Erfahrungsschatz von vier Jahrzehnten ist für uns alle sehr wichtig“, betonte Sela bevor er sich den Standing Ovations seiner Kollegen anschloss.
 
Die erste stellvertretende Bürgervorsteherin, Beatrix Spiegel, ist bereits seit 20 Jahren Teil der Stadtverordnetenversammlung. Angefangen 1994 in der BGN, wechselte sie, wie sie selbst sagt unter viel Radau im Jahr 2003 zur SPD, bei der sie seitdem die kontroversen, aber immer konstruktiven Diskussionen schätzt und sich gut aufgehoben fühlt. „Beatrix Spiegel war immer mit dem ganzen Herzen und vollem Einsatz dabei“, lobte Sönke Sela die langjährige 1. Vorsitzende des Ausschusses für gesellschaftliche Angelegenheiten und hob insbesondere ihre ruhige und stets abgewogene Art, Menschen zusammen zu bringen, hervor. Beatrix Spiegels Augenmerk habe all die Jahre immer besonders auf dem Wohl der Neustädter Kinder und Jugendlichen gelegen und auch ihr sei Neustadts erfolgreiche und langjährige Teilnahme an dem Bundesprojekt „Demokratie“ (derzeit: „Demokratie leben!“) zu verdanken.
 
Auch Bürgervorsteher Sönke Sela fing vor 20 Jahren, zunächst als Einzelkämpfer parteilos, in der Kommunalpolitik an, bevor er sich später der CDU-Fraktion anschloss. Bereits seit 10 Jahren ist er als Bürgervorsteher der erste Bürger Neustadts und dieses Amt sei „wie für ihn gemacht“, erklärte seine Stellvertreterin Beatrix Spiegel in ihrer Ansprache. „Deine Liebe zu Kindern und Jugendlichen war immer wahrnehmbar und wir haben gemeinsam vieles bewegt“, erinnerte sich Spiegel. (gm)


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