Marco Gruemmer

Einmal durchatmen - „Dakar“-Etappe neun abgesagt

Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz sind als Gesamtfünfte im Kampf um das Popdium aussichtsreich platziert. Foto: Eric Vargiolu/DPPI/Red Bull Content Pool

Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz sind als Gesamtfünfte im Kampf um das Popdium aussichtsreich platziert. Foto: Eric Vargiolu/DPPI/Red Bull Content Pool

Salta, Argentinien. Die Rallye Dakar 2018 bekommt am neunten Tag eine unfreiwillige Verschnaufpause beschert – witterungsbedingt wurde die Wertungsprüfung auf der Route von Tupiza (Bolivien) nach Salta (Argentinien) abgesagt. Es ist die Ruhe vor dem Sturm: Am Dienstag steht zwischen Salta und Belén eine der Königsetappen der „Dakar“ auf dem Programm, bei dem Mensch und Maschine mit 372 fahrerisch und navigatorisch schwierigen Prüfungskilometern gefordert sein werden.
 
Jetzt geht‘s ans Eingemachte. Die Etappe von Salta nach Belén gilt als eine von zwei Königsetappen der Rallye Dakar 2018. „Wir sind in dem Gebiet bereits unterwegs gewesen. Dünen sind dabei, mit sehr weichem Sand. Es gibt eine Schleife durch noch unbekannte Dünen nördlich von Belén – und die sollen extrem herausfordernd sein. Navigatorisch ist es in jedem Fall eine Herausforderung. Auf dieser Etappen haben sich schon große Dramen abgespielt – wegen der großen Hitze und der kniffligen Wegfindung. Viele Reifenschäden, viele Crews haben sich festgefahren. Die Etappe ist zweigeteilt – es gibt also die Chance, zwischendurch Luft zu holen. Dafür gehts davor und danach ordentlich zur Sache. Egal wie Groß Vorsprung oder Rückstand sind – vor der Belén- und der Fiambalá-Etappen an den Folgetagen ist bei der ‚Dakar‘ noch nichts entschieden“, sagt der Karlshofer Dirk von Zitzewitz. (red)


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