

Lensahn. „Weten wo dat eten herkümmt“ lautet das Thema am 22. und 23. Juli. Auf den Museumsfeldern des Museumshofes Lensahn werden den Besuchern ab 10 Uhr verschiedene technische Entwicklungsstufen der historischen Getreideernte präsentiert und sind eingeladen, tatkräftig mitzumachen. Angefangen bei der Getreideernte mit der Sense, erleben die Gäste das mühsame Mähen und anschließende Binden des Getreides von Hand zu Garben. Mit den Ähren nach oben werden die Garben auf den Feldern zu Hocken aufgestellt, wo sie die nächsten Wochen trocknen, um danach gedroschen zu werden. In der zweiten technischen Entwicklungsstufe lässt sich das Mähen des Getreides mit Hilfe eines Ablegers beobachten. Auch bei dieser Maschine werden die Garben von Hand gebunden. In der dritten Entwicklungsstufe wird die Getreideernte mit Hilfe eines Selbstbinders vorgeführt, der das Getreide mäht und zu fertigen Garben bindet. In der vierten und letzten dargestellten Entwicklungsstufe kommt der Mähdrescher zum Einsatz. In nur einem Arbeitsgang wird das Getreide gemäht und das Korn vom Stroh getrennt (Dreschen).
In der gemütlichen Gaststube und auf dem Hofplatz kann gepflegt gegessen und getrunken werden. Das Café bietet hausgebackene Torten und Kuchen an. Für die Kinder gibt es Mitmachaktionen und Ponyreiten. Mit dem Planwagen fahren sie über den Naturlehrpfad. (red)