

Grömitz. Weihnachten im Klee, Ostern im Schnee - eine alte Bauernweisheit, die sich in diesem Jahr bewahrheitet hat. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt spielte uns Petrus einen Streich und ließ uns am Osterwochenende Schlitten fahren und Schneemänner bauen. Doch einige Hunderte kleine Glücksritter, die im Goldrausch am Ostersonntag das Goldene Ei suchten, ließen sich nicht von Väterchen Frost entmutigen. Das sandige Feld vor dem Strandhaus wurde eifrig umgepflügt. Egal ob mit Ferse, Ellenbogen oder Hand - ein jeder nutzte seine eigene Technik, um die im Schnee versteckten 165 bunten Eier zu finden und gegen ein kleines Geschenk einzutauschen. Nicht fehlen durfte dabei der Osterhase, der gemeinsam mit den kleinen Wühlmäusen nach dem großen Schatz grub. Der Entertainer und Experte für außergewöhnliche Eiersuchen Jörg Langbehn, alias KüstenJörn, gab fachkundige Tipps und führte Julien Freitag und Ruwen Wellmann nach 35 Minuten zum Erfolg. Durchgefroren und überglücklich konnten die beiden 10-Jährigen das Goldene Ei ihr Eigen nennen. (inu)