Hounted House
Kellenhusen. Im Rahmen der 5. Kellenhusener
Grusel-Musel-Tage wird es richtig schaurig, denn dann öffnet erstmalig das
„Hounted House“ (zu Deutsch: Gespensterhaus) von 17 bis 22 Uhr seine
Pforten.
Im Jahre 1963 wurde eine Badeanstalt in Kellenhusen für Einheimische und
Gäste gebaut. Von Beginn an störte es die Bevölkerung, dass diese Einrichtung
auf einem ehemaligen Seemannsfriedhof gebaut wurde. Sie warnten und sagten, dass
der Frieden der Seemänner gestört werden würde und dass sich wohl oder übel die
Seelen rächen würden. Und die Einwohner hatten recht.
In Kellenhusen ging das Gerücht um, dass der Badearzt Dr. Manfred Eisenhauer
Patienten in den Keller gesperrt haben solle und grauenvolle und unmenschliche
Tests an ihnen durchgeführt hat. Die damaligen Einwohner Kellenhusens haben
mehrmals versucht, den Doktor hinter Gittern zu bringen, jedoch konnte die
Polizei nie etwas nachweisen.
Am 15. Oktober 1972 sind die Patienten ausgebrochen, durch die Anstalt
gerannt, und haben jeden getötet, der ihnen in den Weg kam. Nach normalen
Patienten klingt das nicht ... Egal ob Patient, Mitarbeiter oder Besucher,
keiner wurde verschont. Die Patienten sollen sich wie leblose, gefühlslose,
blutrünstige Wesen verhalten haben. -Ohne Seele-. Dr. Eisenhauer wurde angeblich
ausgeweidet und in der ganzen Anstalt verteilt.
Aus Sicherheitsgründen wurde der Keller verschlossen und bis heute noch nicht
wieder geöffnet. Ob noch Patienten überlebt haben? -Hoffen wir nicht-
Man erzählt sich, dass Dr. Eisenhauer jede Nacht aufs Neue die Seelen der
Patienten im Keller foltert und man nachts die Schreie der Patienten hören
würde. Kommen Sie mit, wenn der Keller des Kurmittelhauses nach so vielen Jahren
wieder geöffnet wird und lassen sich überraschen, was dort im Keller wirklich
lauert. (red)

Leserbrief „Es gibt sie noch!“

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