Marlies Henke

Mehr Sicherheit durch größzügige Spenden – Feuerwehr Kellenhusen erhielt Defibrillator

Kay Cyriacks von der Firma AED Partner und Gemeindewehrführer Hans-Werner Landschoof (v. re.) mit den Unterstützern Heino Puck (DeHoGa Ortsverband Kellenhusen), Annika Langbehn (VR Bank Ostholstein-Nord Plön eG, Grömitz), Hauke Ewers (Hauke Ewers Bau GmbH), Ute Landschoof (Sauber Team), Mathias Holtz (Reitstall Wintershof), Christian Puck (Gartenservice) sowie der stellvertretende Wehrführer Bernd Bader. Weiterer Sponsor war die Zentrale Zimmervermittlung.

Kay Cyriacks von der Firma AED Partner und Gemeindewehrführer Hans-Werner Landschoof (v. re.) mit den Unterstützern Heino Puck (DeHoGa Ortsverband Kellenhusen), Annika Langbehn (VR Bank Ostholstein-Nord Plön eG, Grömitz), Hauke Ewers (Hauke Ewers Bau GmbH), Ute Landschoof (Sauber Team), Mathias Holtz (Reitstall Wintershof), Christian Puck (Gartenservice) sowie der stellvertretende Wehrführer Bernd Bader. Weiterer Sponsor war die Zentrale Zimmervermittlung.

Kellenhusen. Am vergangenen Montag trafen sich Vertreter lokaler Unternehmen, die durch finanzielle Unterstützung die Anschaffung eines Defibrillators für die Freiwillige Feuerwehr Kellenhusen ermöglicht haben.
 
Gemeindewehrführer Hans-Werner Landschoof dankte den Sponsoren für ihre großzügige Spende und erklärte, wie es zu der Anschaffung des Vollautomatischen externen Defibrillators (AED) kam: „Angeregt durch die Kampagne ‚Neustadt gegen den Herzinfarkt‘ hatten wir überlegt, dass ein Defibrillator für uns sinnvoll ist. Die angesprochenen Unternehmen haben sofort ihre Unterstützung zugesagt und teilweise hohe Beträge beigesteuert.“
 
Kay Cyriacks von der Firma AED Partner betonte, wie wichtig dieses Gerät ist: „Die ersten Minuten sind die wichtigsten. Der Herzinfarkt kann lebensbedrohliches Kammerflimmern auslösen, das in wenigen Minuten zum Tod führen kann.“ Häufig könne nur durch den schnellen Einsatz des AED Leben gerettet werden, so Cyriacks.
 
Der neue AED funktioniert vollautomatisch, das heißt, nach selbsttätiger Analyse des EKGs gibt das Gerät den gezielten Schock ohne Zutun des Anwenders ab. Es verfügt über einen Kindermodus und wird fernüberwacht. „Das Gerät gehört zu den modernsten, die es momentan gibt“, so Cyriacks.
 
Dank der vielen freiwilligen Feuerwehrleute, die im Rahmen von 1. Hilfe Kursen mit der Anwendung eines „Defis“ vertraut sind, kann im Notfall auf eine kompetente Erstversorgung zurückgegriffen werden. Das Gerät wird künftig auf dem Fahrzeug der Einsatzleitung der Kellenhusener Feuerwehr mitgeführt, das häufig als erstes am Einsatzort ist. (he)


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