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Neues Konzept der OGS

Schönwalde. Die Offene Ganztagsschule (OGS) in Schönwalde bleibt nicht stehen und gibt ihren Schülerinnen und Schülern den bestmöglichen Rückenwind fürs Leben. Die OGS hat dazu ihr pädagogisches Konzept weiter entwickelt. Das neue Programm sieht eine engere Verzahnung zwischen der Friedrich-Hiller-Schule und der OGS vor. Im Mathe- und im Deutsch-Club und in Projektangeboten können die Inhalte des Vormittagsunterrichts vertieft werden. Sportangebote, ein Imkerkurs, ein Schach-Club und ein Tierprojekt in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde in Schönwalde lassen Räume für die Kinder entstehen, um sich auszuprobieren, ihre Umwelt zu entdecken und Interessen zu entwickeln. Eine Hausaufgabenbetreuung wird natürlich auch weiterhin angeboten.

 

Zum neuen Schuljahr sind über 90 Kinder in der OGS angemeldet worden, so dass eine Umstellung der Raum- und Zeitnutzung notwendig wurde, um auch weiterhin eine pädagogisch sinnvolle Betreuung aller angemeldeten Kinder gewährleisten zu können. Das neue Konzept wurde von den Leitungskräften der OGS und der Schule erarbeitet. Es ist geprägt von einem Prinzip des ganzheitlichen Lernens, Erlebens und Begreifens. Es entstehen über den ganzen Tag verteilt so genannte „multi-professionale Teams“, die einen Ort schaffen, an dem sich alle wohlfühlen können.

Die Weiterentwicklung des Betreuungsangebotes sieht außerdem die Einstellung von zusätzlichem pädagogischen Personal und Fortbildungen vor. Außerdem sollen Neuanschaffungen die vorhandene Ausstattung ergänzen.

 

Der Beschluss zur Satzungsänderung wird dagegen zunächst nicht in Kraft gesetzt. Damit bleibt es nun erst einmal bei der bisherigen Entgeltordnung. Das hat die Schulverbandsvorsteherin Frau Hüttmann nach Rücksprache mit der Verwaltung des Amts Ostholstein Mitte entschieden. Gemeinsam mit der Verwaltung soll nun eine komplette Neufassung der Satzung erarbeitet und nach den Sommerferien den Eltern vorgestellt werden. Letztlich werden die Preise für die OGS und die Frühbetreuung den aktuellen Entwicklungen angepasst werden müssen. Die letzte Anpassung gab es im Jahr 2017. (red)


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