Marlies Henke

Nostalgisches Flair in der Bucht und am HafenMax-Oertz-Regatta begeisterte Teilnehmer und Besucher

Neustadt. Am Himmelfahrtswochenende verbreitete die traditionelle Max-Oertz-Regatta im Stadthafen und in der Lübecker Bucht wieder nostalgisches Flair. Denn das Besondere an dieser Regatta sind die Boote selbst, die teilweise Baujahre aus den 1960er Jahren und früher vorweisen.
 
Insgesamt waren 61 Teilnehmer bei besten Bedingungen am Start, um auf klassischen Dreieckskurs zu gehen. Für die Zuschauer an Land boten die liebevoll restaurierten Schätzchen und kunstvollen Repliken nicht nur vom Strand aus einen tollen Anblick. Auch nach dem Abtakeln waren die dicht an dicht liegenden Boote im Hafen ein Hingucker.
 
Trotz des ungewöhnlichen Festplatzes am Kugelbrunnen - traditionell wird sonst am Netztrockenplatz des Fischeramtes gefeiert - erfreuten sich Teilnehmer und Regattabesucher gleichermaßen an dem geselligen Beisammensein mit Musik und Schlemmereien an der Hafenwestseite. Bis tief in die Nacht saßen Segler, Gäste und Einheimische nach der Siegerehrung zusammen und feierten ein erfolgreiches Event.
 
Bei der Max-Oertz-Regatta am Samstag wurde bei strahlendem Sonnenschein in acht Gruppen gesegelt und gewertet. Die siegreichen Yachten waren: Gruppe 1: “Flica2“, Typ 12 mR, Baujahr 1939; Gruppe 2: “Coima“, Typ Drachen, Baujahr 1997; Gruppe 3: „Reed Wing“, 15er Schärenkreuzer, Baujahr 1940; Gruppe 4: „Aage“, Spitzgatter, Baujahr 1912; Gruppe 5: „Gretel“, Seekreuzer, Baujahr 1989; Gruppe 6: “HannaH F“, Nordisches Folkeboot, 1976; Gruppe 7: “Hvorfor det?“, Typ KDY 15kvm, Baujahr 1982; Gruppe 8: „Kleiner Hobbit“, Schwertzugvogel; Baujahr 1990. (he)


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