Petra Remshardt

„Pariser Szenen“ - ein Handlungsballett

Schüler der Ballettschule Constantin.

Schüler der Ballettschule Constantin.

Bild: Petra Remshardt

Neustadt. „Pariser Szenen“ - ein Handlungsballett wird am Sonntag, dem 8. Dezember um 16 Uhr im Theatersaal der Jacob-Lienau-Schule von den Schülern der Ballettschule Constantin aufgeführt.
Jakob „Jaques“ Offenbach war ein deutsch-französischer Komponist und Cellist. Er gilt als Begründer der modernen Operette als eigenständiges und anerkanntes Genre des Musiktheaters. Er wurde am 20. Juni 1818 in Köln als Sohn eines jüdischen Kantors geboren. Am Großen Griechenmarkt 1 in Köln ist eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus angebracht.
Er bekam schon als Kind Geigenunterricht. Offenkundig begabt, zog er 1833 nach Paris und studierte am Konservatorium Violoncello. 1860 bekam er die französische Staatsbürgerschaft. Zu seinen bekanntesten Kompositionen zählen: „Hoffmans Erzählungen“ und daraus die „Barcarole“, „Orpheus in der Unterwelt“ und daraus der „Can Can“, „Die schöne Helena“. Jaques Offenbach starb am 5. Oktober 1880 in Paris.
Die Ballettschule Constantin ehrt den deutsch-französischen Komponisten Jaques Offenbach, der am 20. Juni 200 Jahre alt geworden wäre. Dafür wurde zu seiner Musik „Gaite Parisienne“ das Libretto zum Ballett „Pariser Szenen“ geschrieben. Die Idee haben Ion Constantin und Mariel Voorzaat schon vor einem Jahr gehabt; sie wollten J. Offenbach auf ganz besondere Weise ehren. Erst musste eine Geschichte erzählt werden, die dann in Tanzschritte umgewandelt wurde. Dabei durfte der bekannte Can Can nicht fehlen, der immer eine Herausforderung für die Tänzerinnen ist. (red)


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