

PLensahn. Am 6. und 7. August kann man ab 10 Uhr auf dem Museumshof
beobachten, wie früher die Arbeiten auf dem Felde mit Arbeitspferden
funktionierten. Kaltblüter werden Holz rücken, die Felder pflügen und eggen, um
sie für die neue Aussaat vorzubereiten. Dann kommt die pferdegezogene Sämaschine
zum Einsatz, das Feld wird bestellt, die ersten Kartoffeln werden mit
Pferdekraft geerntet. Alle Arbeiten werden ausführlich kommentiert. Über die
beiden Tage werden Trecker-Kutschfahrten für Groß und Klein angeboten, wie auch
das beliebte Kinder-Pony-Reiten. In der Schmiede facht der Schmied das Feuer an,
das historische Sägewerk sägt Baumstämme zu Holzbohlen, die Stellmacherei ist in
Aktion. Auch der leibliche Genuss kommt nicht zu kurz: Es gibt Deftiges vom
Grill, das Museumsbrot kommt noch warm aus dem Holzofen des traditionellen
Backhauses, das Café und die Gaststube locken mit feinen Kuchen, schöne
Marktstände bieten ihre Ware feil. Einen kostenlosen Parkplatz gibt es in der
Bäderstr. 18, der Eintritt beträgt Pferdetage 6 Euro pro Tag. (red)
Historische Ernte und Bodenbearbeitung mit Arbeitspferden