Singen stärkt die Verbindung - Jung trifft Alt bei der Adventsfeier der Ostpreußen
Neustadt. Mit dem Weihnachtsklassiker „Alle Jahre wieder“
begann die besinnliche, von weihnachtlichen Klängen geprägte Adventsfeier der
Neustädter Ostpreußengruppe. „Ich freue mich, dass sie den Weg zu uns gefunden
haben, um in Gemeinschaft einen hoffentlich schönen Adventsnachmittag zu
verleben“, begrüßte Christa Duncker die rund 90 Anwesenden im liebevoll
geschmückten Hotel Stadt Kiel. Unter den zahlreichen Gästen waren neben Propst
Dirk Süssenbach auch Abordnungen der Ostpreußen aus Schönwalde, Eutin und
Fehmarn.
Christa Duncker erinnerte an die kranken und verstorbenen Mitglieder: „Je
älter wir werden, desto häufiger haben wir den Verlust von verstorbenen
Weggefährten zu beklagen und so wird es für so manch einen von uns einsamer.
Umso mehr wollen wir diese Gemeinschaft schätzen und uns heute an Gesprächen,
Gesang und den Darbietungen erfreuen.“ Nach diesen bedächtigen Worten stimmten
Schüler der Steinkampschule Neustadt unter der Leitung von Anette Auhagen
weihnachtliches Liedgut an. Das gemeinsame Singen von Kindern und Senioren ist
bei den Ostpreußen Jahr für Jahr etwas sehr spezielles. „Es ist für beide Seiten
eine Bereicherung“, sagt Christel Duncker. Es folgten weitere Lieder, Gedichte
und Erzählungen, an denen sich die Besucher erfreuten. So lautete ein Beitrag
von Christa Duncker „Die Herberge“ und Propst Süssenbach gab einen geistlichen
Impuls zu einem Bildmotiv des katholischen Priesters und Künstlers Sieger Köder.
Während Kaffee ausgeschenkt und Kuchen verteilt wurde, gab die Bläsergruppe
unter der Leitung von Friedrich Wilhelm einige Weihnachtsstücke zum Besten,
bevor der Nachmittag mit „Ihr Kinderlein kommet“ endete. (mg)

Leserbrief „Es gibt sie noch!“

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