Petra Remshardt

Sinken eines Motorseglers

Fehmarn. Am frühen Freitagmorgen, 12. März, wurde gegen 9 Uhr durch den Hafenmeister des Hafen Orth festgestellt, dass ein Motorsegler an seinem Liegeplatz zu sinken beginnt. Durch Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwehr konnte das circa 10 Meter lange Boot ausgepumpt und zunächst stabilisiert werden. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer wurde die Lage der Seeventile an Bord geklärt. Durch die eingesetzten Beamten der Wasserschutzpolizei Fehmarn konnte daraufhin die Ursache an Bord ermittelt werden. Das im Motorenraum befindliche Seeventil war nicht verschlossen. Die Schlauchverbindung eines im Seewasserkreislauf eingebundenen Wärmetauschers war abgerissen, sodass das Hafenwasser ins Bootsinnere eindringen konnte. Letztlich war das nicht geschlossenes Seeventil ursächlich für das Schadensereignis. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Das Hafenwasser wurde geringfügig verschmutzt. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr, die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und Beamte der Wasserschutzpolizeistation Fehmarn. (red)


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