
Tourentipp: Streifzug durchs Binnenland

Historisches Zeugnis vom einfachen Leben und Arbeiten auf dem Lande legt die alte Weberkate ab, erbaut in Fachwerkweise und mit Reetdach.
Foto: Marlies Henke

Die über 300 Jahre alte Stieleiche an der Straße Finkbusch steht unter Naturschutz. Der Stamm hat einen Umfang von über sechs Metern. Durch Blitzeinschlag hat sich eine über einen Meter hohe Höhle gebildet.
Foto: Marlies Henke

Das Torhaus vom Kulturgut Hasselburg wurde 1763 erbaut und ist das barocke Wahrzeichen der Anlage. Ab dem späten Mittelalter war das Gut Herrensitz zahlreicher Grafenfamilien. Heute beherbergt es Feriengäste und ist ein Hotspot für Kulturveranstaltungen. Übrigens: Ein Blick auf die Turmuhr lohnt sich. Mal sehen, wem etwas auffällt.
Foto: Marlies Henke

Sogar der Parkplatz vom "Kultur Gut Hasselburg" hat seinen Reiz.
Foto: Marlies Henke

Musicals, Record Release Partys oder Poetry Slam - in der riesigen reetgedeckten Scheune findet normalerweise ein hochkarätiges Kulturprogramm statt.
Foto: Marlies Henke
Altenkrempe. Hügel, uralte Eichen, Felder und historische Gebäude säumen die etwa anderthalbstündige Rundwanderung über Hasselburg und Stolpe. Die circa sechs Kilometer lange Strecke eignet sich auch nach Regentagen, denn dank befestigter (und wenig befahrener) kleiner Straßen bleibt man trockenen Fußes.
Start ist der Parkplatz vom "Kultur Gut Hasselburg" in der Allee. Durch das Torhaus über den Gutshof mit seinen imposanten Scheunen halten wir uns rechts und verlassen das Gelände. Es geht halbrechts in den Stolper Weg in Richtung Stolpe. Wir folgen dem Sträßchen bis zur nächsten Gabelung kurz vor dem Ortsschild Stolpe. Weiter geht‘s halblinks Richtung Sierhagen auf dem Stolper Weg.
Nach circa 1,5 Kilometer biegen wir links in den Finkbusch Richtung Hasselburg/Altenkrempe. Linker Hand erstreckt sich eine Weihnachtsbaum-Plantage, danach tauchen wir in den Gutswald, passieren weitere imposante Eichen und erreichen nach circa einem Kilometer die Westseite des Kulturgutes Hasselburg mit seinem hübschen Herrenhaus. Über das Gutsgelände kommt man zurück zum Parkplatz. (he)