

Neustadt. Im Morgengrauen hatte sich ein Hund auf die
Bundesautobahn 1 geschlichen, was die Polizei auf den Plan rief. Autofahrer
hatten den regen Vierbeiner in Richtung Hamburg gemeldet, der sich aber nicht
einfangen lassen wollte.
Um 04.42 Uhr ging die erste Meldung am vergangenen Montagmorgen bei der
Polizei ein. Kollegen wurden daraufhin zur Autobahn 1, Höhe Neustadt, entsandt
und suchten den Hund. In der Zwischenzeit gingen weitere Anrufe von Seiten der
Autofahrer ein, die das muntere Tier gesichtet hatten und auch schon dabei
waren, den Hund einzufangen. Diverse Versuche scheiterten.
Gegen 5.15 Uhr wurde der „Streuner“ in der Anschlussstelle Pelzerhaken von
den eingesetzten Beamten gesichtet. Die Beamten verfolgten den Vierbeiner von
dort über die Bundesstraße 501 in Richtung Merkendorf und weiter auf der
Landesstraße 309 bis in die Straße Lübsche Mühle. Zu fassen bekamen die
Polizisten den Hund nicht, da dieser immer wieder gezielt dem Fangnetz auswich.
Letztlich gelang dem Tier die Flucht.
Etwa 1,5 Stunden nach Einsatzvergabe war die Gefahr auf der Autobahn
beseitigt. Zu einem Stau kam es in den frühen Morgenstunden nicht. Nach ersten
Erkenntnissen streunt der braune Hund mit Schlappohren seit einiger Zeit im
Bereich Neustadt herum. (red)