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Petra Remshardt

Zukunftsorientierte Kooperation für die Berufsausbildung im Kraftfahrzeughandwerk

Obermeister Björn Bigga (Mitte), Schulleiter Michael Gülck (re.) sowie der Leiter der Kraftfahrzeugabteilung der Beruflichen Schule Klaus Fischer (lks.) freuen sich über den neu geschlossenen Kooperationsvertrag.

Obermeister Björn Bigga (Mitte), Schulleiter Michael Gülck (re.) sowie der Leiter der Kraftfahrzeugabteilung der Beruflichen Schule Klaus Fischer (lks.) freuen sich über den neu geschlossenen Kooperationsvertrag.

Oldenburg. Gerade im ländlich geprägten Norden des Kreises Ostholstein sind viele Bürger tagtäglich aus privaten und beruflichen Gründen auf ihr Auto angewiesen. Um dem drohenden Fachkräftemangel im Kraftfahrzeughandwerk und den damit verbundenen negativen Folgen für die gesamte Region entgegenzuwirken, haben Björn Bigga (Obermeister der Kraftahrzeug-Innung Oldenburg) und Michael Gülck (Schulleiter der Beruflichen Schule Oldenburg in Holstein) jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Durch diesen vereinbaren die Fachorganisation des Kraftfahrzeughandwerks und die Berufliche Schule im Nordkreis Ostholsteins eine noch intensivere Zusammenarbeit bei der Förderung der Ausbildung im Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers. Gemeinsames Ziel ist es, die Berufsausbildung in den Betrieben als auch in der Berufsschule weiter zu entwickeln und sie dadurch für heutige und künftige Auszubildende noch attraktiver zu gestalten.
Die Dualpartner erwarten, dass ihre noch engere Kooperation konkrete Vorteile für den Unterricht der Nachwuchskräfte in der Beruflichen Schule mit sich bringen wird. Neu zu vermittelnde Lerninhalte und Verfahren, die die rasant fortschreitende Entwicklung der Automobiltechnologie mit sich bringen, werden künftig noch effektiver und zielgerichteter in die praxisorientierte Ausbildung einfließen können.
Darüber hinaus sollen junge Frauen und Männer, die vor der Berufswahl stehen, frühzeitig im Rahmen der Berufsorientierung von den Chancen einer beruflichen Zukunft im Kraftfahrzeughandwerk überzeugt werden. Durch das Angebot von Praktikumsplätzen in den Betrieben vor Ort sowie die Vermittlung von Ausbildungsplätzen wollen Kraftfahrzeug-Innung und Berufsschule gemeinsam einen Beitrag leisten, um dem zu erwartenden Fachkräftedefizit konsequent entgegenzuwirken. (red)


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