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reporter Neustadt

Dahme soll noch grüner werden

Bürgermeisterin Stefanie Friedrich-Suhr und Meike Kirbis (v. lks.) mit zwei Walnuss-Setzlingen.

Bürgermeisterin Stefanie Friedrich-Suhr und Meike Kirbis (v. lks.) mit zwei Walnuss-Setzlingen.

Bild: Hfr

Dahme. Was ein Eichhörnchen so alles ins Rollen bringen kann: Schon letztes Jahr verpflanzten die Dahmerinnen Rita Köster und Meike Kirbis ein Walnussbäumchen von der Dahmer Geroldskapelle auf den Sportplatz, denn da, wo ein Eichhörnchen seine Nuss vergessen hatte, konnte es nicht bleiben. So begann das Walnussbaumprojekt, unterstützt vom Heimat- und Kulturverein unter seinem 1. Vorsitzenden Jürgen Möller.

Ziel ist es, mit einheimischen Bäumen, die durch ihre großen Kronen viel klimaschädliches CO2 aus der Atmosphäre nehmen, schön aussehen, Schatten spenden können und im Herbst leckere Walnüsse liefern, Dahme zu einem noch klimafreundlicheren und grüneren Ort zu machen. „Nicht nur durch den verheerenden Sturm im Oktober, sondern auch durch Fällen von Bäumen und Sträuchern auf Privatgrundstücken verliert Dahme immer mehr Grün“, beklagt Bürgermeisterin Stefanie Friedrich-Suhr: „Ich freue mich über jeden Baum, der gepflanzt wird.“ So griffen sie, Jürgen Möller und Meike Kirbis am 8. April zum Spaten und pflanzten Walnuss-Setzlinge Nummer zwei und drei im Dahmer Hirschpark und auf dem Sportplatz. Weitere und auch andere Bäume sollen folgen, unter anderem im Kurpark (der reporter berichtete) und auf weiteren gemeindlichen und hoffentlich auch privaten Grundstücken. (red)


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