HSG Ostsee Betriebs-und Vermarktungs UG (haftungsbeschränkt) - Handball
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reporter Neustadt

HSG Ostsee 1. Saisonspiel

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Um 10 Uhr startete die HSG Ostsee am Samstag, dem 2. September von Lübeck aus zu ihrem ersten Saisonspiel nach Hohenmölsen in Sachsen-Anhalt, wo der HC Burgenland wartete. Verletzungsbedingt musste auf Jan-Ove Litzenroth und Alexander Mendle verzichtet werden.

Vor 150 Zuschauern in der Glückauf-Sporthalle begann Ostsee dynamisch, stand kompakt in der Abwehr, konnte jedoch aufgrund von technischen Fehlern im Angriff den Ball nicht ins gegnerische Tor bringen. Das erste Tor des Spiels erzielten die Gastgeber in der 4. Minute, doch die HSG konnte sich beim Spielstand von 1:3 (9.), 2:4 (12.) und 3:5 (15.) zunächst einen kleinen Vorsprung herausarbeiten und halten. Das Spiel war weiterhin von wenigen Treffern geprägt, sodass es zum Ende der ersten Hälfte Tor um Tor und schließlich mit 8:8 in die Halbzeit ging.

Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es Ostsee nicht, eine ihrer Überzahlsituationen zu nutzen, sodass Burgenland ab der 35. Minute (11:10) in Führung ging und diese auch nicht mehr hergab. Die HSG gab weiterhin alles, kam jedoch im Angriff nur schwer durch die gegnerische Abwehr und machte weiterhin in Teilen technische Fehler, schloss teilweise überhastet ab. So lief die Mannschaft der größer werdenden Tordifferenz hinterher, lag in der 51. Minute mit 15:20 zurück. Am Ende stand eine Niederlage von 20:24.

„Ich muss sagen, dass ich nach diesem Spiel mit unserer Abwehrleistung absolut zufrieden bin“, äußerte sich Trainer Nico Kibat nach dem Spiel. „Nach der langen Pause von fünf Monaten fehlte uns ein bisschen die Selbstverständlichkeit, im Angriff unser eigenes Spiel einzubringen, wobei es auch eine sehr stabile Abwehrleistung von Burgenland war. In der ersten Hälfte haben wir es versäumt, als wir mit zwei Toren geführt haben, weiter zu erhöhen, und haben Burgenland so auch Selbstvertrauen gegeben und unseres ein wenig verloren. Den Glauben an uns haben wir aber nie verloren. Burgenland war allerdings zu einhundert Prozent da, hat clever gespielt, und so haben wir dann leider verdient verloren.“

HC Burgenland: Voigt, Vaicekauskas - Dober 6, Vagner 4, Esche, Wellner je 3, Vucetic, Bielzer, Lukacs je 2, Popa, Berényi je 1, Günther, Fritzsche, Vogel. HSG Ostsee: Folchert, Schramm - Möller 5/1, Schramm, Potratz je 4, Nagorsen 3, Barthel, Most, Haack, L., Kaiser je 1, Farschchi, Haack, J., Baasch, Steingrübner.

Nun heißt es, den Blick auf das erste Heimspiel der Saison zu richten. Am Samstag, dem 9. September ist um 18.30 Uhr der HSV Insel Usedom zu Gast in der Neustädter Gogenkrog-Halle. (red)


reporter Neustadt

HSG Ostsee verpflichtet jungen Grömitzer

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Daniel Baasch.

Daniel Baasch.

Neustadt/Grömitz. Die HSG Ostsee N/G verpflichtet nach den beiden Neustädtern Mats und Silas Schramm einen dritten Spieler aus den beiden Orten der Stammvereine. Mit Daniel Baasch kommt ein hochtalentierter Spieler aus der A-Jugend Bundesliga Mannschaft des MTV Lübeck. Der gelernte Mittelmann wird im Team um Trainer Nico Kibat zunächst auf den Außenpositionen zum Einsatz kommen.

Für den 19-Jährigen war einer der ausschlaggebenden Faktoren für einen Wechsel zur HSG, wieder bei seinem Heimverein zu spielen. „Es ist natürlich schön, als Grömitzer nach einigen Jahren wieder bei der HSG zu spielen. Besonders, weil ich die 1. Herren in den letzten Jahren - oft auch als Zuschauer in den Hallen - dauernd mitverfolgt habe. Außerdem ist es schön, wieder in der Halle zu sein, in der ich das Handballspielen als Kind gelernt habe.“

Auch sein neuer Trainer Nico Kibat konnte ihn direkt überzeugen: „Nico hat natürlich auch eine gewichtige Rolle bei meinem Wechsel gespielt. Sein Konzept für die Saison hat mir außerordentlich gut gefallen und er hat mit mir offen und ehrlich über meine Perspektive im Kader gesprochen.“

 

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung soll der Klassenerhalt so früh wie möglich gesichert werden

Daniel Baasch über die kommende Saison: „Der Klassenerhalt bleibt das große Ziel der HSG Ostsee. Ich hoffe, dass wir diesen auch in der kommenden Saison so früh wie möglich erreichen können. Ich möchte hierzu meinen Teil beitragen und mich selbst weiterentwickeln und als neuer Spieler in der Mannschaft integrieren. Ich freue mich ungemein, dass ich jetzt die Möglichkeit habe, auf einem deutlich höheren Niveau zu spielen.“

Damit der Sprung in den Herrenbereich funktioniert, zieht der Grömitzer auch in der Vorbereitung voll mit. Trotz der intensiven und anstrengenden Trainingseinheiten ist der ehemalige MTV’er mit vollem Einsatz dabei. Hier hilft auch die Mannschaft: „Ich werde sehr gut in die Mannschaft aufgenommen. Alle sind sehr offen. Die Stimmung im Team ist herausragend.“

 

Trainer Kibat freut sich über Kind der Region

„Wir freuen uns sehr, dass Daniel als Kind der Region bei uns in den Reihen ist. Wir probieren immer junge und talentierte Spieler aus der Umgebung näher an die 1. Herren heranzubringen. Sicherlich wird er zunächst eher im erweiterten Kader stehen, diese Rolle hat er aber auch bravourös angenommen. Er ist sehr fleißig, wissbegierig und versucht stets das Beste aus sich rauszuholen. Daniel wird in der kommenden Zeit erstmal über außen kommen auch wenn ich weiß, dass er perspektivisch eher ein Rückraum-Mitte Spieler ist. Er wird aufgrund der Konkurrenz im Rückraum den Weg von Piet gehen müssen, der sich die Spielzeiten zunächst auch über die außen geholt hat und nun der Fixpunkt in unserem Angriffsspiel ist. Diese Rolle nimmt er super an und wird sicherlich auf seine Einsatzzeiten kommen. Es ist aber von vornherein abgesprochen, dass es mit regelmäßigen Spielzeiten sehr eng werden wird“, so der neue Trainer von Daniel Baasch.

 

Daniel passt perfekt in den von uns eingeschlagenen Weg

Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft Johann Plate: „Daniel ist ein weiterer junger und hochtalentierter Spieler aus unserer Region, den wir bei der HSG Ostsee weiter entwickeln wollen. Mit seiner Verpflichtung gehen wir den eingeschlagenen Weg wieder ein Stück weiter. Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit ihm und den beiden Schramm-Brüdern jetzt drei junge und talentierte Spieler direkt aus unseren Stammvereinen in unserer 3. Liga Mannschaft haben. Das zeigt, dass Spieler, die uns zwischenzeitlich verlassen haben, auch gerne wieder zur HSG Ostsee zurückkommen - alle drei haben unsere Entwicklung über die Jahre verfolgt und waren stets zu Gast in unserer Halle. Zudem können insbesondere die drei Spieler mit Neustädter/Grömitzer Vergangenheit zu Identifikationsfiguren für die vielen neuen Jugendspieler der HSG Ostsee werden. Insbesondere im Jugendbereich freuen wir uns in ganz hohem Maß über die vielen neuen Mitglieder, mit denen wir am 26. August beim HSG-Handballtag in Grömitz gemeinsam feiern konnten.“ (red)


Alexander Baltz

HSG Ostsee N/G nimmt Kurs auf das Burgenland

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Das Testspiel gegen den MTV Lübeck am vergangenen Samstag in der Grömitzer Ostholsteinhalle endete verdient 34:29 für die Gastgeber.

Das Testspiel gegen den MTV Lübeck am vergangenen Samstag in der Grömitzer Ostholsteinhalle endete verdient 34:29 für die Gastgeber.

Samstag: Erstes Spiel der Saison

 

Naumburg/Saale. Nach knapp fünfmonatiger Pause geht es für die Mannschaft der HSG Ostsee aus Neustadt und Grömitz wieder im Spielbetrieb der 3. Liga Staffel Nord weiter.

Das erste Saisonspiel bestreitet die HSG Ostsee am Samstag, dem 2. September um 19 Uhr auswärts beim HC Burgenland aus Naumburg (Saale). Das Team aus dem Süden Sachsen-Anhalts - zugleich der geographisch am weit entfernteste Gegner - ist zur kommenden Saison wieder in die 3. Liga aufgestiegen und der HSG Ostsee aufgrund einiger spannender Duelle noch bestens bekannt.

Trainer Kibat erwartet eine hitzige Atmosphäre, sieht seine Mannschaft aber gut gerüstet

Trainer Nico Kibat zum Saisonstart: „Wir freuen uns ungemein auf den Start. Sowohl das Trainerteam als auch die komplette Mannschaft können kaum erwarten, dass es losgeht. Ich finde, dass wir auf eine gute Vorbereitung zurückblicken können, in der die Mannschaft unsere neuen Spielkonzepte bereits gut umsetzen konnte und wir unsere Neuzugänge integrieren konnten. Jetzt geht es darum, die Sicherheit und die Automatismen zu entwickeln, um den letzten Feinschliff zu bekommen.

Im Burgenland erwarten wir eine sehr kämpferische Truppe, die als Aufsteiger mit allen Mitteln probieren wird, uns vor allem emotional aus dem Konzept zu bringen. Gerade bei Spielen gegen Aufsteiger und allgemein gegen Mannschaften aus dem östlichen Bereich der Staffel handelte es sich immer um hitzige Duelle. Diese Atmosphäre wird Burgenland natürlich versuchen zu nutzen. Dennoch werden wir versuchen, bei uns zu bleiben und so mit unserer Qualität gegenzuhalten. So wollen wir mögliche, der Nervosität als Aufsteiger geschuldete Fehler des Gegners nutzen, um möglichst erfolgreich das Spiel für uns zu gestalten.“

Geschäftsführer spürt die Energie, aber bremst die Erwartungen

Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft Johann Plate: „Die Vorfreude ist an allen Ecken und Enden riesig. Wir wollen zeigen, dass wir alle in den vergangenen Wochen und Monaten extrem viel gearbeitet und uns in vielen Bereichen weiterentwickelt haben. Dennoch muss man einerseits bedenken, dass die 3. Liga Nord in diesem Jahr nochmal deutlich stärker geworden ist und andererseits den Umstand mit einbeziehen, dass wir uns in einem kleinen Umbruch befinden. Wir haben einen neuen Trainer mit einer klaren Spielidee verpflichtet. Es wird Zeit brauchen, bis die Mannschaft, die sich personell auch ein Stück weit verändert hat, das verinnerlicht hat und umsetzen kann.“ (red)


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