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HSG Ostsee unterliegt dem Oranienburger HC

Grömitz. Die HSG Ostsee musste sich in der 3. Handball-Bundesliga nach einem spannenden Fight mit 29:30 (14:16) gegen die Gäste vom Oranienburger HC geschlagen geben. Grund für den unermüdlichen Kampf der Kibat-Jungs waren insbesondere die Zuschauer. Beinahe 300 Fans fanden sich zum letzten Heimspiel des Jahres in der Grömitzer Ostholsteinhalle ein - darunter auch etwas mehr als 100 Kinder und Jugendliche aus der Region, die - wie bei jedem Spiel - von der HSG Ostsee eingeladen worden sind.

Keine Punkte, aber starke Reaktion

Als das Auswärtsspiel vergangenes Wochenende im Tegelsbarg abgepfiffen wurde und man am sich am Ende gegen die SG Hamburg-Nord geschlagen geben musste, schaute man in fragende Gesichter. Ein erneuter Leistungseinbruch nach einem zuvor starken Heimspiel. Deshalb wurden die Zügel im Training unter der Woche enger gezogen. Das Team war fest entschlossen, eine Reaktion zu zeigen - und das merkte man auch. Gegen körperlich robuste Oranienburger hielt der Abwehrverbund um Jan-Ove Litzenroth die Mannschaft um Trainer und ehemaligen HSG Ostsee Spieler Darius Krai ein ums andere Mal im Schacht. Musste sich letztlich jedoch am Ende einer heißen Crunch-Time geschlagen geben.

Kleinigkeiten haben das Spiel entschieden

Jan-Ove Litzenroth sagte im Nachgang des Spiels: „Wir sind gut ins Spiel gestartet. Hatten uns vorgenommen, nicht erneut den Start zu verschlafen wie gegen Hamburg-Nord und legten konzentriert los. Wir sind volles Tempo gegangen, was zur Folge hatte, dass wir nachlässig in unseren Überzahlsituationen wurden. In dieser Phase konnten wir uns nicht absetzen. Über den gesamten Spielverlauf haben sich dann immer mal wieder Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen, die Oranienburg zu nutzen wusste. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Letztendlich wurde das Spiel aufgrund von Kleinigkeiten entschieden - eine Punkteteilung wäre dem Kräfteverhältnis angemessen gewesen.“ (red)


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