reporter Neustadt

Am Weltgebetstag die Hoffnung stärken

Ostholstein. Der Krieg in der Ukraine, der kaum noch aufzuhaltende Klimawandel, Inflationsängste und die Corona-Pandemie: Mit Angst und Unsicherheit blicken viele Menschen in die Zukunft. Am ökumenischen Weltgebetstag am 4. März setzen Christinnen aus England, Wales und Nordirland den oft düsteren Aussichten einen ermutigenden Gottesdienst mit dem Titel „Zukunftsplan: Hoffnung!“ entgegen. Auch in Ostholstein begehen Christinnen und Christen diesen Weltgebetstag.
Von Samoa bis Chile, über alle Kontinente und durch alle Zeitzonen läuft die Gebetskette am kommenden Freitag. Ökumenische Frauen-Gruppen in über 150 Ländern haben den Weltgebetstag in ihren Gemeinden vorbereitet. Die tiefe weltweite Verbundenheit wird auch durch die Kollekten und Spenden spürbar. Sie unterstützen vor allem Frauen- und Mädchenprojekte in Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und dem Nahen Osten. Spendengelder fließen also nicht etwa primär nach England, Wales und Nordirland, wie irrtümlich angenommen werden könnte.
In Ostholstein findet am Freitag, dem 4. März unter anderem folgender Gottesdienst unter 2G-Bedingungen statt: in der ev.-luth. Kirche St. Laurentius in Süsel um 19 Uhr. Weitere Gottesdienste finden unter 3G-Bedingungen am Freitag in folgenden ev.-luth. Kirchen statt: Lensahn um 19 Uhr, Scharbeutz um 18 Uhr und Hansühn um 15 Uhr (mit Maskenpflicht). (red)


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