Ein Blick in die Werkstatthalle vom Autohaus Schnoor am Samstag.
Zahlreiche Gäste kamen am Samstag, um zu gratulieren, unter ihnen der stellvertretende Obermeister der Kfz-Innung Oldenburg Stefan Dröse und die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Ostholstein Tanja Schatkomski mit Dirk Markmann, Johannes Schnoor, Christian Schnoor sowie Obermeister Björn Bigga (v. lks.).
Neustadt. Vor dem Hintergrund des steten Wandels und der
Schnelllebigkeit unserer Zeit müsste man Johannes Schnoor eigentlich ein Denkmal
setzen. 63 Jahre hat der Neustädter Kfz-Mechanikermeister seinen Beruf ausgeübt,
davon 46 Jahre als selbstständiger Betreiber des Autohauses Schnoor in der
Burgstraße (der reporter berichtete). Am letzten Samstag wurde die Übergabe
seines Betriebes an den Kfz-Mechanikermeister Dirk Markmann gefeiert.
Bei Sekt und Schnittchen durften Johannes Schnoor und Dirk Markmann jede
Menge Hände schütteln. In der Werkzeughalle stapelten sich die Geschenke. Es gab
viele Gespräche, viele Glückwünsche und viel Anerkennung.
Nach fast 65 Jahren sei es ein merkwürdiges Gefühl, aufzuhören. Daran müsse
er sich noch gewöhnen, bekannte Johannes Schnoor im Gespräch mit dem reporter
und fügte augenzwinkernd hinzu, dass er mit Sicherheit ab und zu vorbeikommen
werde: „Ich habe ja noch mein Postfach hier.“
Dass die persönliche Note im Autohaus Schnoor immer eine große Rolle gespielt
hat und auch weiter erhalten bleibt, betonte Dirk Markmann. Er gehört dem
Betrieb seit 34 Jahren an. „Nach einer so langen gemeinsamen Zeit auch mit
Christian Schnoor ist die Stimmung sehr familiär.“ Und auch in Bezug auf die
Kunden will Markmann auf das Beständige setzen. „Wir machen in der bewährten
Weise weiter. An erster Stelle stehen dauerhaft zufriedene Kunden.“ (he)
Zurück
Nach oben
