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Petra Remshardt

Basar der Shanti-Leprahilfe

Cismar. Die Shanti-Leprahilfe lädt am Sonntag, dem 28. August zu einem Basar in die Klosterkirche Cismar ein. Pastorin Christa Schaaf und Shanti-Gründerin Marianne Grosspietsch werden bereits um 10 Uhr den Gottesdienst unter dem Motto „Wir geben nicht auf!“ gestalten.
Shanti arbeitet seit gut 24 Jahren in Kathmandu, betreut Leprakranke und Menschen mit weiteren Behinderungen aller Art. Die Leprahilfe hat eine Armenklinik, diverse Reha-Werkstätten, eine Waldorfschule, einen Waldorf-Kindergarten, ökologische Landwirtschaft und eine Armenküche. Außerdem sorgt die Hilfsorganisation für 350 Überlebende der Erdbeben im April und Mai 2015, die unter Zelten leben. Die Armenküche ist seit dem Erdbeben besonders wichtig, denn sie versorgt auch die Bettler am großen Tempel mit - es kommen ja kaum noch Touristen in das vom Erdbeben so arg zerstörte Land.
Die Situation in Nepal ist in diesem Sommer besonders hart: Die zerstörten Gebäude wurden noch nicht wieder aufgebaut, Hunderttausende leben noch in Zelten - und der Monsun ist dieses Mal so zerstörerisch wie seit Jahren nicht mehr. Straßen und Brücken wurden mit Erdrutschen weggeschwemmt. Viele Menschen kamen in ihren zusammenstürzenden Häusern ums Leben. Shanti bemüht sich zurzeit vor allem, für die Menschen in dem Zeltlager den Wiederaufbau ihrer Häuser vorzubereiten. (red)


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