

Cismar. Die Tochter von Albert Christoph Reck, Genoveva Reck-Thomas, bietet am Donnerstag, dem 6. Juli ab 19.30 Uhr eine besondere Tanzperformance zu den Bildern ihres Vaters in den Räumen vom Kloster Cismar an. Sie wird dabei am E-Piano begleitet von dem Komponisten Dominique Goris, der auch schon für John Neumeiers Kompanien geschrieben hat, und vom Trommler Bouba Fall auf Djembe und Marimba.
Das Besondere sei, dass die Bilder räumlich erlebbar würden, erläutert Genoveva Reck-Thomas das Prinzip ihrer Performance. Drei ausgewählte Bilder würden ins Leben gerufen und ein mehrdimensionales Erleben ermöglichen. Die Künstler bauen kommunikative Brücken zu den Arbeiten Albert Christoph Recks und zu Afrika, das Reck sein Leben lang inspirierte. Ein Stipendium führte ihn 1962 zum ersten Mal nach Südafrika. Mitte der 70er Jahre ließ er sich mit seiner Frau und seinen acht Kindern dort nieder und zog kurz darauf nach Swaziland. Hier baute die Familie Webereien, ein Arts-and-crafts-Center und Werkstätten für junge Afrikaner auf.
Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 9 Euro (inklusive Eintritt und Getränk). (red)