„Bula vinaka“ Neustadt!
Suva/Neustadt. Ende Januar ging es für Kulturgeographiestudentin Alexandra Struck für ein paar Monate an den Ort ihrer Studienträume, an das andere Ende der Welt, auf die Fidschis. Über ihre interessanten Erlebnisse berichtet die Enkeltochter des Neustädter Stadtverordneten Günther Struck in ihrem Blog unter https://alexauffidschi.wordpress.com/.
Hier ein kleiner Auszug über ihre Ankunft am 26. Januar:
„Ich bin wirklich gespannt darauf, die Taka-Tuka-Insel kennen zu lernen. Stellt euch nur vor, ausgestreckt am Strand zu liegen und die großen Zehen in die richtige Südsee zu tauchen. Man braucht nur den Mund aufzusperren und eine reife Banane fällt einem direkt hinein!“ (aus „Pippi Langstrumpf“)
„Das International Office der USP (Uni auf Fidschi) hatte mir empfohlen, die 200 Kilometer von Nadi nach Suva entweder zu fliegen oder den Bus zu nehmen – „nicht das Taxi, da wirst Du sonst noch ausgeraubt oder abgezockt“. Ich entschied mich also für den Bus – sicher ist sicher – was sich als gute Entscheidung herausstellte, da mir die über vierstündige Fahrt vom Westen der Insel Viti Levu in deren Südosten Land und Leute näher brachte, als es ein Flug je geschafft hätte.
In Reiseführern werden von Fidschi nur Traumstrände und Korallenriffe, traditionelle Dörfer und Kokosnusspalmen dargestellt, diese erste Fahrt über die grüne Insel führte auch vorbei an heutigen Dörfern und Häuseransammlungen, Kirchen und Hindutempeln, auf Fußballplätzen grasenden Ziegen, Menschen die einfach vor ihren Häusern saßen – ein Teil der Hauptstraße Queensroad führen ein Stück ins Land hinein, kehren aber bald wieder in die Nähe des Pazifik zurück. Außer mir und einem Amerikaner in Badehose saßen nur Einheimische im gut gepackten Bus, der von Halt zu halt ein wenig voller wurde und alle noch ein Stück näher zusammenrückten – die Klimaanlage war aber zum Glück auf die Menschenmenge vorbereitet.
In Sigatoka verkündete der Busfahrer eine zehnminütige Pause und stoppte dafür auch den Horrorfilm, der grade über den Busfernseher lief und ein Großteil des Busses sprang auf. Meine Sitznachbarin fragte mich, ob ich auch zum Markt wolle. „Äh, nein?“. 20 Minuten kamen zu den Menschen im Bus noch ein Haufen (Plastik-)Tüten gefüllt mit diversen frischen und getrockneten Früchten, Gemüse, Säften und Co.
Am frühen Nachmittag erreichten wir also Suva. Wenn ich damit gerechnet hatte, am Ende der Fahrt aus dem Bus direkt in die Touristinformation zu stolpern, die mir den Weg zur Uni raussucht und erklärt, habe ich vielleicht etwas naiv gedacht.“
Erfahren Sie mehr über Alexandra Strucks Erlebnisse auf https://alexauffidschi.wordpress.com/. (red/gm)

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