Der Mäuse-Mörder kommt Museumsdirektor Karl von Puttkamer präsentiert Mausefallen
Schönwalde. Am Mittwoch, dem 24. Januar kommt „Der Mäuse-Mörder“ nach Schönwalde. In seiner alljährlichen Vortragsreihe präsentiert der Förderverein Dorfmuseum Schönwalde den Autor des gleichnamigen Buches. In einem launigen Vortrag präsentiert Karl von Puttkamer um 19.30 Uhr in der „Klönstuv“ (ehemals Feuerwehrhaus, Rosenstraße 2) vielerlei fantasievolle Arten, Mäuse zu töten.
In seinem Privatmuseum in Gnutz im Naturpark Aukrug bei Nortorf hat Puttkamer weit über hundert Mausfallen zusammengetragen, die den Ideenreichtum bei der Mäusejagd veranschaulichen. Seit jeher sind die kleinen Nager im Kornspeicher existenzbedrohend für den Bauern. Durch ihren Kot verunreinigtes Getreide wird unbrauchbar. Allein auf faule oder satte Katzen zur Gefahrenabwehr wollte keiner setzen. So entstanden Mausefallen mit allen erdenklichen mechanischen Vorrichtungen, um den flinken Feind gnadenlos zu ermorden. Aber auch Lebendfallen, von mitleidvollen Menschen entwickelt, finden sich in der Sammlung. Die Varianten, über die der Realschullehrer berichten kann, sind unzählig: Guillotine, Röhrenfalle mit Pressluft oder Sprengstoff-Falle - es gibt nahezu nichts, was es über die Jahrhunderte nicht gab.
In der Vortragsreihe folgen am 21. Februar ein Filmabend in der „Klönstuv“ mit historischen Schönwalder Ansichten und am 21. März ein Abend mit Liedern und Dönsches op platt im alten Klassenzimmer des Museums. (red)
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