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Ireen Nussbaum

Ein Stück Hawaii in Neustadt -Klasse musiziert mit Ukulele

Neustadt. Wer kennt ihn nicht - den sanften Riesen aus Hawaii, Israel Kamakawiwo’ole mit „Over the Rainbow“? Seine sanfte Stimme und seine kleine Ukulele haben ihn weltberühmt gemacht. Durch ihn wurde das gitarrenähnliche Zupfinstrument zu einem Inbegriff für Hawaii und Südseeromantik.
 
Zahlreiche große Musiker bedienten sich im Laufe der Jahre der Ukulele. Ein Hype, der ungebrochen ist. Auch Gesine Weinhold, Konrektorin und Klassenlehrerin der Klasse 6d der Jacob-Lienau-Schule, ist von der Mischung aus Mini-Gitarre und Banjo fasziniert. „Seit klein auf an spiele ich leidenschaftlich Gitarre, bis mir mein Mann im vergangenen Jahr eine Ukulele schenkte. Meine anfängliche Skepsis verflog rasch, als ich mit meinen Fingern über die vier Saiten hüpfte. So kam mir die Idee, das Instrument mit in den Musikunterricht meiner Klasse einzubinden. Für Kinderhände ist das Musizieren mit diesem Zupfinstrument besonders geeignet- es steigert ihre Konzentrations-, und Koordinationsfähigkeit sowie ihre Fingerfertigkeit“, so die Musiklehrerin. Die Ideen fand bei den Schülern schnell Anklang. „Eine großzügige Spende der Ulbrich-Stiftung aus Timmendorfer Strand hat die Anschaffung der Ukulelen ermöglicht. Dadurch werden alle Schüler, die vorher kein Instrument gelernt haben, aber sehr musikbegeistert sind, an Instrumente herangeführt. Es sieht nicht nur sehr süß aus, sondern hört sich auch gut an und die Schüler lernen selbst Musiktheorie spielend und praktisch“, bekräftigte die Konrektorin.
 
„Der Wechsel der Akkorde, das Halten des Rhythmus sowie das gleichzeitige Singen und Spielen und das Lernen neuer Griffe ist noch etwas schwierig für uns, dennoch macht uns das gemeinsame Spielen im Klassenverband Spaß. Es fühlt sich gut an und ist schnell erlernbar“, sind sich die Schüler einig. (inu)


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